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Part of the book series: IPA-IAO Forschung und Praxis ((IPA,volume 287))

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Zusammenfassung

Das generische Optimierungsmodell und seine Datenversorgung für Zuordnungs- und Anpassungsaufgaben im Rahmen der Kapazitätsabstimmung ist gemäß Bild 2.3–4 zu gliedern in das

  • Objektmodell, genauer Objektklassenmodell, das die relevanten Elemente des betrieblichen Informationsmodells umfaßt, das

  • Optimierungsmodell, das die Zuordnungs- oder Anpassungsaufgabe mit Hilfe von Variablen sowie Ziel- und Nutzenfunktionen in einer mathematischen Formulierung beschreibt, und in die

  • Modelltransformation, die die Verbindung zwischen dem Objektmodell des betrieblichen Informationsmodells und dem Optimierungsmodell herstellt.

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Literatur

  1. Das hier definierte Objektmodell ist damit nur Teil des betrieblichen Informationsmodells. Eine vollständige und ausführliche Darstellung findet sich in Schönsleben (1994) S. 82ff.

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  2. Siehe Braun (1994) S. 71 und DIN 19236 S. 2.

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  3. Das Dreieck wird gemäß Rumbaugh (1993) S. 49 als Notation für Spezialisierung/ Generalisierung verwendet („is a“-Assoziation). Die Darstellung von Objektklassen in dieser Arbeit weicht aus Gründen der Lesbarkeit von den Konventionen in Rumbaugh (1993) in geringem Maße ab. Zur Darstellung siehe auch Schönsleben (1994) S. 43 und S. 50–54.

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  4. Im folgenden soll ein Objekt, d.h. eine Objektklasse, mit der Menge seiner Instanzen identifiziert werden. Der Sprachgebrauch ist in der deutschen und englischsprachigen Literatur nicht konsistent. Objekt hat in der deutschen Literatur eher die Bedeutung von Instanz, wohingegen der Begriff „object“in der englischsprachigen Literatur eher die Bedeutung einer Klasse hat. Siehe auch Schönsleben (1994) S. 41.

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  5. Eine weitere Spezialisierung und Beschreibung der Ressourcen ist möglich, soll jedoch im Rahmen dieser Arbeit nicht verfolgt werden. Siehe dazu Schönsleben (1994) S. 86–94.

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  6. Siehe Braun (1994) S. 71.

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  7. Siehe dazu Kapitel 2.2. Das Festlegen der planungsrelevanten Ressourcen ist eine nicht-triviale Aufgabe bei der Modellbildung (siehe König (1997b) S. 70).

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  8. Vgl. Schönsleben (1994) S. 82–86. Der Begriff Artikel (oder „item“) wird hier sehr weit verstanden, d.h. auch das definierte Ergebnis eines Arbeitsganges wird als Artikel aufgefaßt oder die Zusammenfassung von unterschiedlichen Teilen als Pseudobaugruppe.

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  9. Siehe VDI (1993) S. 3 und DIN 19226 S. 3. Rumbaugh (1993) S. 34ff verwendet den Begriff „Assoziation“. Siehe auch Schönsleben (1994) S. 45.

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  10. Eine Übersicht über Beziehungen zur Unternehmensplanung ist in Pirron (1996) S. 22ff zu finden.

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  11. Zur Definition des Ressourcenbedarfs (Einzelzeit bzw. Rüstzeit) siehe Schönsleben (1998) S. 82 und S. 674, zur Definition von Springer- und Komplementärgruppe siehe Braun (1994) S. 44.

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  12. Nach Art und „Menge“der benötigten Ressourcen. Der Ressourcenbedarf ist hier periodenunabhängig definiert, wird jedoch in Kapitel 6.1.3 mit einem Zeitbezug versehen. Die Dauer wird üblicherweise im Arbeitsplan angegeben, z.B. als Einzelzeit te (siehe Vollmer (1996) S. 65). Der Kapazitätsbedarf wird angegeben in einer ressourcentypischen Maßeinheit KMEe (z.B. Zeit, Stück, siehe auch 6.1.3). Zu den Kostenbegriffen siehe Vollmer (1996) S. 46.

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  13. Siehe Schönsleben (1994) S. 54–57. Dort wird abweichend von dieser Arbeit ein Dreieck als Symbol für Hierarchie verwendet.

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  14. Siehe auch Schönsleben (1998) S. 672. Braun (1994) S. 73–77 gliedert Arbeitsplätze hierarchisch in Arbeitsplätze, Arbeitsplatzlinien, Arbeitsplatzgruppen, Produktionsbereiche und das Produktionssystem. Mitarbeiter werden von Braun in Arbeitnehmer, Personalgruppen, Produktionsbereiche und das Produktionssystem gegliedert.

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  15. Siehe REFA (1978) S. 10.

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  16. Siehe Schönsleben (1994) S. 92 ff.

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  17. Braun (1994) S. 46 nennt für die mittelfristige Planung der Personalkapazitätsanpassung beispielsweise das Monats-, Wochen-, Tages- und das Stundenraster. Siehe auch Schönsleben (1994) S. 155f.

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  18. Siehe Unbehauen (1993) S. 2 und Pichler (1975) S. 42. Ein Zeitsystem besteht aus einer vollständig geordneten Menge von Perioden mit einer Startperiode.

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  19. Siehe Braun (1994) S. 81. Aus Bedarf und Verfügbarkeit wird im Rahmen des Planungsprozesses die Belegung einzelner Ressourcen erzeugt. Die Definitionen folgen den Ausführungen von Braun (1994) S. 84, indem sie Verfügbarkeit von Kapazitäten (im Sinne von in einem Planungszeitabschnitt neu verfügbar werdender Kapazität) und Bestand (im Sinne von Verfügbarkeit abzüglich Verbrauch) unterscheiden. Ein Bestand kumuliert im Gegensatz zur Verfügbarkeit Bestände über der Zeit. Bestand erlaubt die Fortschreibung eines Kapazitätsbestands von einer Periode zur folgenden, d.h. die Kapazität „verfällt“nicht, sondern wird „gespeichert“. Dies ist u.a. zur Abbildung von Arbeitszeitkonten für Mitarbeiter oder Standzeiten von Werkzeugen erforderlich. Diese Unterscheidung wird von REFA (1991) S. 182ff nicht unterstützt: REFA bezeichnet die Verfügbarkeit ebenfalls als Bestand. Die in dieser Arbeit verwendete Definition ist daher als Verfeinerung der Definition von REFA zu verstehen.

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  20. Vgl. Schönsleben (1994) S. 116.

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  21. Braun (1994) S. 81 nennt beispielsweise den Personalbedarf pro Arbeitsplatzgruppe oder pro Produktionsbereich. Siehe auch Schönsleben (1994) S. 150.

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  22. Siehe Schönsleben (1998) S. 520f. Vgl. Schönsleben (1994) S. 151.

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  23. Siehe Schönsleben (1998) S. 85. Beispielsweise kann eine Maschine pro Tag maximal 10.000 Beutel abpacken.

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  24. Der Begriff „kumulieren“ist fallweise zu definieren. Dabei ist zu unterscheiden, ob und in welchem Umfang Kapazität auf den folgenden Planungszeitabschnitt übertragen werden darf. Definiert man den kumulierten Kapazitätsbestand (für das Ende) eines aktuellen Planungszeitabschnitts als Summe des kumulierten Kapazitätsbestands des vorhergehenden Planungszeitabschnitts und des (nicht kumulierten, sondern verfugbar werdenden) Kapazitätsangebots des aktuellen Planungszeitabschnitts abzüglich des Kapazitätsbedarfs des aktuellen Planungszeitabschnitts, so erhält man den Kapazitätsbestand im Sinne der Definition von Braun (1994) S. 81.

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  25. Siehe Varga (1991) S. 159. Varga spricht von einem „gegenseitigen Zusammenhang zwischen den Modellen der verschiedenen Zeiträume“. Je nach Art des gegenseitigen Zusammenhangs differenziert er in Sprungmodelle, Simultanmodelle, Rekursivmodelle und Keilmodelle, um die spezielle Struktur bei der Lösung auszunutzen (siehe Varga (1991) S. 152).

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  26. Siehe Zimmermann (1991) S. 2 und Scherer (1994) S. 3.

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  27. Siehe Varga (1991) S. 79 und S. 82.

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  28. Ein Term ist ein mathematischer Ausdruck, d.h. „eine Zeichenreihe, die durch Verkettung (hintereinander schreiben) gewisser Grundzeichen gebildet wird“(siehe Bronstein (1985) S. 115).

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  29. Siehe Scherer (1994) S. 3.

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  30. Siehe Kossbiel (1992) S. 1662.

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  31. Unter einem „Strohmann“wird ein Platzhalter verstanden, der dazu dient, die Mengen S1 und S2 gleichmächtig zu machen. Die Zuordnung eines Mitarbeiters zu einem Strohmann, beispielsweise einer Maschine, ist so zu interpretieren, daß der Mitarbeiter keiner Maschine zugeordnet wird (siehe Neumann (1973) S.307ff und 351f).

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  32. Vgl. Corsten (1994) S. 17. Corsten spricht von Minimal- und Maximalkapazität. Als Beispiel sei der Personaleinsatz am Montageportal einer Paneellinie im Schiffbau angeführt. In der Praxis sind lineare Modelle am stärksten vertreten (siehe Biederbick (1998) S. 158).

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  33. Missbauer (1989) S. 66 zeigt den stückweise konstanten Grenzkostenverlauf bei verschiedenen kapa-zitätsangebotserhöhenden Maßnahmen für das Personal, wie Überstunden oder Sonderschichten, auf. Für Betriebsmittel zeigt Kahle (1991) S. 48ff verschiedene lineare Kostenverläufe quantitativer Kapazitätsan-passungsmaßnahmen.

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  34. Siehe DIN 19236 S. 2.

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  35. Beispielsweise Rüstkosten oder Kosten für Versetzung oder Einarbeitung (siehe Muche (1989) S. 96–130).

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  36. Beispiele sind reihenfolgeunabhängige Aufrüst- oder Abrüstvorgänge oder Entlassungs- oder Einstellungskosten für eine Arbeitskraft (siehe Kossbiel (1988) S. 1052).

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  37. Siehe Zimmermann (1991) S. 17ff und Braun (1994) S. 92ff. In Anlehnung an das englische „utility“wird der Buchstabe U als Symbol gewählt.

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  38. Stetig bedeutet, „daß die Funktion keine Sprünge hat“. Zur exakten Definition der Stetigkeit siehe Endl (1980) S. 97.

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  39. Dies entspricht einer pessimistischen Einschätzung, d.h. der Gesamtnutzen einer Lösung ergibt sich aus dem geringsten Nutzen aller Zielfunktionen. Siehe auch Fischer (1995) und Hanssmann (1993) S. 119.

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  40. Siehe Schönsleben (1994) S. 153.

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© 1999 Springer-Verlag, Berlin, Heidelberg

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Aupperle, G. (1999). Elemente des generischen Optimierungsmodells. In: Ein generisches Optimierungsmodell für Zuordnungs- und Anpassungsaufgaben im Rahmen der Kapazitätsabstimmung. IPA-IAO Forschung und Praxis, vol 287. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-47975-5_6

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-47975-5_6

  • Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg

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