Zusammenfassung
Kundenwünsche reaktionsschnell zu erfüllen ist eine der zentralen Herausforderungen, denen sich produzierende Unternehmen in einem globalen Wettbewerbsumfeld zu stellen haben1. Kurze Produktzyklen und mangelnde Vorhersagbarkeit des Kundenverhaltens nehmen den Unternehmen hierbei die Möglichkeit, Produktion und Markt durch die zeitüberbrückende Funktion von Lägern zu entkoppeln2. Flexibilität ist somit zu einem Leitbild für Gestaltung und Betrieb3 von Produktionssystemen geworden.
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Literatur
Vgl. Wiendahl 1997b, S. 175; Boutellier 1997, S. 43 ff.; Bullinger 1997, S. 18ff.. Zur allgemeinen Bedeutung der Zeit als erfolgskritische Größe im Wettbewerb vgl. Kirschbaum 1995.
Beispielhafte quantitative Angaben zu den Schwankungen von Bestellmengen sind dargestellt in Degen 1997, S. 16 und Westkämper 1997c, S. 279.
Gestaltung und Betrieb können hier nicht mehr eindeutig voneinander getrennt werden (vgl. Wiendahl 1997b, S. 180).
Produktionsfaktoren sind die in Produktionsprozessen eingesetzten Güter (vgl. Bloech 1993, S. 3405; Gutenberg 1983).
Vgl. Warnecke 1996a, S. 178ff.; Bullinger 1997.
Nur noch ca. 25 % der in Deutschland abhängig Beschäftigten arbeiten unter festen Normalarbeitszeitbedingungen. Andererseits können aber erst ca. 20 % über ihre Arbeitszeit mitbestimmen (vgl. Bauer 1994).
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Hüser, M. (1998). Einleitung. In: Adaptive Personaleinsatzsteuerung in homogenen Arbeitsgruppen bei sequentieller Auftragsstruktur. IPA-IAO Forschung und Praxis, vol 279. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-47968-7_1
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