Zusammenfassung
Mehrere Untersuchungen und Studien weisen den Montagebereich als einen Schwerpunkt zukünftiger Technologieentwicklungen und Rationalisierungsmaßnahmen in der Produktion aus /1,2/. Der verstärkte Trend zu kürzeren Durchlaufzeiten, verbunden mit kleineren Losgrößen, stellt ebenso wie kürzere Produktlebensdauern erhöhte Anforderungen an die Flexibilität von Montagesystemen. Dieser Entwicklung wird durch einen zunehmenden Einsatz von Industrierobotern in flexibel automatisierten Montagesystemen Rechnung getragen /3/. Für eine durchgängige Automatisierung der Montage werden neben den am Markt verfügbaren Standardkomponenten flexible Greifsysteme, Werkzeuge mit Prozeßintegra-tion (z.B. Löten, Kleben), Toleranzausgleichssysteme, Fügestrategien und Komponenten für eine Sicherstellung der Werkzeugfunktionen und Überwachung des Montageprozesses benötigt. Entsprechende Systeme erfordern einen verstärkten Einsatz von Sensoren, der durch die jüngsten Entwicklungen auf diesem Gebiet ermöglicht wird /4/.
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© 1992 Springer-Verlag, Berlin, Heidelberg
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Schweigert, U. (1992). Einleitung. In: Toleranzausgleichssysteme für Industrieroboter am Beispiel des feinwerktechnischen Bolzen-Loch-Problems. IPA-IAO Forschung und Praxis, vol 161. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-47948-9_2
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