Zusammenfassung
In der Praxis wird ein Beobachter die Struktur einer Lackoberfläche wahrnehmen, ohne Einzelheiten zu analysieren. Insofern besteht ein Unterschied zum Lackprüfer. Die Struktur eines Lackfilmes ist dann besonders auffällig, wenn sich in der Oberfläche leuchtende Gegenstände wie Lampen, Leuchtreklamen oder die Konturen eines Fensterkreuzes spiegeln. Die Ränder der Bildbegrenzungen zeigen sich verzerrt, bei stärkerer Struktur fasern sie in helle und dunkle Bezirke aus. Sehr gut ist dies z.B. bei einem Auto zu sehen, das an der Ampel vor dem eigenen Auto steht und in dessen Rückseite sich die eigenen Scheinwerfer spiegeln.
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© 1990 Springer-Verlag, Berlin, Heidelberg
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Schene, H. (1990). Phänomenologische Beschreibung der optischen Empfindung einer Oberflächenstruktur. In: Untersuchungen über den optisch-physiologischen Eindruck der Oberflächenstruktur von Lackfilmen. IPA-IAO — Forschung und Praxis, vol 144. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-47940-3_3
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