Zusammenfassung
Um bei weitestgehend gesättigten Märkten im internationalen Konkurrenzkampf bestehen zu können, sind Großserienfertiger1 mehr und mehr gezwungen, mit ihrem Produktprogramm dem Individualismus der Kunden Rechnung zu tragen. Dies führte zu einem bislang noch nicht erreichten Ausmaß an Produktdiversifizierung auf allen Produktebenen. Mit der zunehmenden Vielfalt an Produkten ging eine Stückzahlsplittung einher, so daß einst typische Großserienfertiger aus wirtschaftlichen Überlegungen heraus heute in vielen Fertigungsbereichen mit ständig kleiner werdenden Losen bedarfsgerecht fertigen müssen. Um möglichst viele Fertigungsstufen harmonisch, ohne Variantenkomplexität betreiben zu können, gehen die Empfehlungen dahin, die Varianten möglichst weit hinten in der Wertschöpfungskette entstehen zu lassen.
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Leopold, N. (1997). Einleitung. In: Ein Planungsverfahren zur Kapazitätsabstimmung für Modell-Mix-Montagelinien am Beispiel einer Automobil-Endmontage. IPA-IAO Forschung und Praxis, vol 254. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-47907-6_1
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