Zusammenfassung
Das Beschichten von Nähnadeln mit Hartstoffschichten hat sich als äußerst schwierig erwiesen. Die Beschichtungstemperatur darf nur sehr niedrig sein, ab ca. 180 °C verliert die Nadel an Härte. Da die Nadeln während des Beschichtungsprozesses vor allem an der Spitze starken thermischen Belastungen ausgesetzt sind, darf kein intensiver Ionenbeschuß während des Be-schichtungsprozesses stattfinden. Durch die niedrige Beschichtungstemperatur bildet sich vor allem in der Nadelöse eine Hartstoffschicht, die nur schwach belastbar ist (Bild 8.1 oben) und an einigen Stellen ohne äußere Belastung abplatzt (Bild 8.2 oben).
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Olbrich, W. (1994). Anwendungsbeispiele. In: Entwicklung und Optimierung von Prozeßkomponenten zur ionenunterstützten Abscheidung bei PVD-Verfahren. IPA-IAO — Forschung und Praxis, vol 202. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-47892-5_8
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-47892-5_8
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