Zusammenfassung
In / 11, 107/ wird die Ausbildung der Zone 1 bzw. T der in Kap. 4.3.3 (S. 43 ff) beschriebenen Strukturzonenmodelle von dem kombinierten Parameter Ep abhängig gemacht. Dieser Parame-ter Ep ist direkt proportional zur durchschnittlichen Energie und zur Stromdichte der auftref-fenden Ionen bzw. zur Biasspannung UBias und zur Biasstromstärke IBias:
Beschichtungsversuche mit der überlagert gepulsten Biasspannung sollen zeigen, daß die zur Ausbildung der Zone T benötigte durchschnittliche Teilchenenergie nicht stetig vorhanden sein muß, sondern daß ein schnell getakteter, nicht stetiger Beschuß mit energiereichen Teilchen die erwünschten Effekte bei der Schichtbildung genauso erzielt. Ein Vorteil davon ist, daß nicht so viel Energie in den Prozeß eingebracht wird, wie bei einem andauernden energiereichen Ionen-beschuß, und somit auch keine so starke Erwärmung der Substrate stattfinden kann.
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© 1994 Springer-Verlag, Berlin, Heidelberg
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Olbrich, W. (1994). Wirkungen der überlagert gepulsten Biasspannung auf die Prozeßbedingungen. In: Entwicklung und Optimierung von Prozeßkomponenten zur ionenunterstützten Abscheidung bei PVD-Verfahren. IPA-IAO — Forschung und Praxis, vol 202. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-47892-5_6
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