Zusammenfassung
Mit Ultraschall (US) wird der Teil der Akustik bezeichnet, der aufgrund seiner hohen Frequenzen (in Luft ca. 20…1000 kHz) der menschlichen Wahrnehmung nicht zugänglich ist /kuttruff_88/. Es gelten für die Schallentstehung und Schallausbreitung bei den Ultra schallfrequenzen die gleichen physikalischen Gesetze wie für den Hörschall. Die wichtigste Kennzahl eines Ausbreitungsmediums ist die Schallgeschwindigkeit c und damit verknüpft die Wellenlänge λ. Beugungserscheinungen treten auf, wenn die Abmessungen des betrachteten Schallfeldes oder eines Meßobjektes in der Größenordnung der Wellenlänge liegen. Ist die Abmessung des betrachteten Schallfeldes groß gegenüber λ, gelten die aus der geometrischen Optik bekannten Gesetze der geometrischen Akustik in guter Näherung. Die Schallgeschwindigkeit in Luft ändert sich mit der Temperatur, Feuchte und Luftzusammensetzung (z.B. CO2-Gehalt). In der praktischen Anwendung kostengünstiger, allgemein einsetzbarer Geräte wird meist nur der Temperatureinfluß kompensiert.
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Langen, A. (1993). Ausgangslage. In: Ein Verfahren zur Konstruktion anwendungsoptimierter Ultraschallsensoren auf der Basis von Schallkanälen. IPA-IAO Forschung und Praxis, vol 185. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-47871-0_2
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