Zusammenfassung
Neben den technischen Verbesserungen, z.B. einer vereinfachten Spanntechnik, die die Komplettbearbeitung mit sich bringt, soll auch aus wirtschaftlicher Sicht die Effizienz der Produktion erhöht werden. Die Senkung der direkten Fertigungskosten kann neben der Entwicklung neuer Fertigungsverfahren vor allem durch die Verkürzung der Haupt- und Nebenzeiten erreicht werden /82/. Die Komplettbearbeitung zielt auf die Reduzierung der Nebenzeiten bei gleichzeitiger Vermeidung von Handhabungsaufwendungen. Eine wirtschaftliche Bewertung der Komplettbearbeitung greift diese Veränderungen auf und quantifiziert sämtliche Einflüsse auf das Kosten-Nutzen-Verhältnis. Dabei wird zwischen den monetär erfaßbaren Parametern und den monetär schwer quantifizierbaren Parametern unterschieden /83/. Auf Basis der Stückkosten wird ein Vergleich der Komplettbearbeitung mit einer Mehrstationenbearbeitung durchgeführt. Dazu wurde ein Rechenmodell erstellt, in das die einzelnen kostenrelevanten Parameter einfließen. Monetär schwer quantifizierbare Parameter werden parallel in einem gesonderten Vergleich gegenübergestellt und quantifiziert.
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Schaal, H. (1993). Wirtschaftliche Bewertung der integrierten Komplettbearbeitung. In: Erschließung technischer und organisatorischer Potentiale durch die Komplettbearbeitung auf Drehmaschinen mit Hilfe der Teileanalyse. IPA-IAO Forschung und Praxis, vol 181. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-47867-3_5
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