Zusammenfassung
Die Milz scheint bei allen Wirbeltieren, außer den Acraniern, vorhanden zu sein, wenn auch ihre Form, ihre Lage und ihre relative und absolute Größe sehr verschieden sind. Bei den Wirbellosen fehlt sie vollständig; hier findet sich auch kein anderes Organ, das ihr etwa an die Seite zu setzen wäre, was vielleicht mit der verschiedenen Form des Gefäßsystems und anderen Aufgaben des Blutes, die ihrerseits eine von den Vertebraten abweichende celluläre Zusammensetzung desselben bedingen, in Beziehung steht.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Benninghoff, A., Hartmann, A., Hellman, T. (1930). Das Vorkommen der Milz im Tierreich. In: Benninghoff, A., Hartmann, A., Hellman, T. (eds) Blutgefäss- und Lymphgefässapparat Atmungsapparat und Innersekretorische Drüsen. Handbuch der Mikroskopischen Anatomie des Menschen, vol 6 / 1. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-47857-4_9
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Print ISBN: 978-3-540-01118-7
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