Zusammenfassung
Der Mutterboden des Thymus der Wirbeltiere ist in der Regel das entodermale Epithel vorzugsweise der dritten und vierten, aber auch anderer Schlundspalten. Unter den Säugern besitzen z. B. Kaninchen, Schaf, Ratte und Hund einen nur vom Entoderm gebildeten Thymus. Bei einer Reihe anderer Arten, z. B. beim Schwein, ferner bei Marswpialiern, liefert auch das Ektoderm einen Beitrag zur Thymusbildung (ekto-entodermaler Thymus). Rein ektodermaler Herkunft ist der Thymus des Maulwurfs (Schaffer und Rabl 1909) sowie der Cervical -hymus der Fledermaus Vesperugo pipistrellus [Massart 1940]), angeblich auch derjenige der Feldmaus (Roud 1900, vgl. dagegen Zuckerkandl 1902, Hammar 1910, Crisan 1935).
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Bargmann, W., Hellman, T., Watzka, M. (1943). Die Organentwicklung des Thymus. In: Bargmann, W., Hellman, T., Watzka, M. (eds) Blutgefäss- und Lymphgefässapparat Innersekretorische Drüsen. Handbuch der Mikroskopischen Anatomie des Menschen, vol 6 / 4. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-47835-2_2
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