Zusammenfassung
Kurz sollen vorerst die wesentlichen Etappen der experimentellen Genetik in Erinnerung gerufen werden, die den Ärzten, welche an Erblichkeitsfragen interessiert sind, als Wegweiser dienten. Im Jahre 1900 wurden die Mendelschen Gesetze von Carl Erich Correns, Hugo de Vries und Erich von Tschermak wieder entdeckt. Morgan u. Mitarb. gelang es 1912, an der Taufliege Drosophila melanogaster unter sinnvoller Verwendung von Koppelung und Faktorenaustausch die Reihenfolge und Entfernung der einzelnen Erbanlagen in den Chromosomen zu bestimmen und so Genkarten der Chromosomen aufzustellen. Etwa seit 1930 befaßte man sich zudem mit der Auslösung und Erforschung von Mutationen. 10 Jahre später studierten die experimentellen Genetiker bereits die Natur der Gene, und bald darauf analysierte man auch die Wirkungsweise der Erbfaktoren, einer Arbeitsrichtung, die besonders von Hadorn und seinen Schülern in Zürich zielbewußt verfolgt wird.
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© 1962 Springer-Verlag OHG. Berlin · Göttingen · Heidelberg
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Schnyder, U.W. (1962). Neue Aspekte erblicher Hautkrankheiten. In: Marchionini, A. (eds) Fortschritte der Praktischen Dermatologie und Venerologie. Fortschritte der Praktischen Dermatologie und Venerologie, vol 4. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-47821-5_18
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