Zusammenfassung
Durch die Einführung des Griseofulvins in die Therapie der Dermatomykosen gelangte erstmalig ein wirklich erfolgreiches enterales Verfahren zur Anwendung. Auf die historische Entwicklung möchte ich hier im einzelnen nicht eingehen, da seit 1958 im Anschluß an die revolutionierende Publikation von Gentles zahlreiche weitere Mitteilungen erschienen sind, die sich damit beschäftigten. Nur so viel sei hervorgehoben, daß die wirksame Substanz ein Antibioticum darstellt, das 1939 von Oxford, Raistrick und Simonart als Stoffwechselprodukt aus dem Schimmelpilz Penicillium griseofulvum isoliert wurde. Schon damals gaben diese Forscher der gewonnenen Substanz den Namen „Griseofulvin“. Die zukünftige eminente Bedeutung des Mittels sollte den Entdeckern allerdings noch verschlossen bleiben.
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© 1962 Springer-Verlag OHG. Berlin · Göttingen · Heidelberg
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Götz, H. (1962). Indikation und Gegenindikation der Griseofulvin-Therapie. In: Marchionini, A. (eds) Fortschritte der Praktischen Dermatologie und Venerologie. Fortschritte der Praktischen Dermatologie und Venerologie, vol 4. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-47821-5_13
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