Skip to main content

Über Lactasegehalt und Gärvermögen von Milchzuckerhefen

  • Chapter
  • 58 Accesses

Zusammenfassung

Um Enzympräparate aus Hefe genauer zu beurteilen, ist es nötig, die quantitative Analyse der kohlehydratspaltenden Enzyme zu vervollständigen. Wird diese Analyse, wie es für Saccharase seit langem gelungen ist, in jedem einzelnen Fall noch einen Schritt weitergeführt, nämlich die Bestimmung der enzymatischen Leistungen im Pilz selbst ausgeführt, dann ist die Möglichkeit vorbereitet, die Arten und Rassen der Hefen vollkommener als bisher durch ihren Gehalt an zuckerspaltenden und vergärenden Enzymen zu kennzeichnen. Für die einzelnen enzymatischen Komponenten des eigentlichen Zymasesystems ist man freilich noch sehr weit von diesem Ziel entfernt. Die enzymatische Einrichtung der Hefe für Gärung läßt sich vorläufig nur als ein Ganzes durch die Messung des Gärverlaufes beobachten. Aber auch dieser kleine Teil der für die Zymase zu lösenden analytischen Aufgabe wird zur Charakterisierung der Hefen viel beitragen.

This is a preview of subscription content, log in via an institution.

Buying options

Chapter
USD   29.95
Price excludes VAT (USA)
  • Available as PDF
  • Read on any device
  • Instant download
  • Own it forever
eBook
USD   49.99
Price excludes VAT (USA)
  • Available as PDF
  • Read on any device
  • Instant download
  • Own it forever
Softcover Book
USD   84.99
Price excludes VAT (USA)
  • Compact, lightweight edition
  • Dispatched in 3 to 5 business days
  • Free shipping worldwide - see info

Tax calculation will be finalised at checkout

Purchases are for personal use only

Learn about institutional subscriptions

Preview

Unable to display preview. Download preview PDF.

Unable to display preview. Download preview PDF.

Literatur

  1. R Willstätter und W. Steibelt, Diese Zs. Bd. 115, S. 211 [1921] (Abh. 63).

    Google Scholar 

  2. Proc. Roy. Soc, Ser. B, Bd. 80, S. 321 [1908]. * Abh. 77.

    Google Scholar 

  3. Übereinstimmend mit E. v. Lippmann, Die Chemie der Zuckerarten, 3. Aufl., S. 1528.

    Google Scholar 

  4. Bertrand und Thomas, Guide de chimie biolog., II Aufl., S. 85 [1913]; Abderhalden, Handb. d. biochem. Arbeitsmeth., I. Aufl., II Bd., S. 181.

    Google Scholar 

  5. Proc. Roy. Soc. Bd. 73, S. 500 [1904].

    Google Scholar 

  6. Diese Zs. Bd. 110, S. 232 [1920] und Bd. 115, S. 199 [1921] (Abh. 61 und 76).

    Google Scholar 

  7. Zu diesem Ergebnis ist schon 1906 H. P. Barendrecht (ZS. phys. Chem. Bd. 54, S. 367 [1906]) hinsichtlich der Kinetik von Kefirlactase gekommen; unsere Reaktionsbedingungen sind den seinigen ähnlich, nur ist bei Barendrecht die angewandte Hefemenge nicht bestimmt.

    Google Scholar 

  8. Zbl. f. Bakteriologie und Parasitenkunde Bd. 6, S. 44 [1889].

    Google Scholar 

  9. Die Mikroorganismen der Gärungsindustrie. 5. Aufl., Berlin 1909, S. 406.

    Google Scholar 

  10. Ann. Inst. Pasteur Bd. 1. S. 573 [1887] und Bd. 3, S. 201 [1889].

    Google Scholar 

  11. Zbl. f. Bakt. u. Parasitenk. Bd. 5, S. 116 [1889].

    Google Scholar 

  12. Chem. Ber. Bd. 27, S. 2985 [1894] und Bd. 27, S. 3479 [1894]; K. Fischer und K. F. Armstrong, Chem. Ber. Bd. 35, S. 3144 [1902]; E. Fischer und G. Zemplén, Ann. d. Chem. Bd. 372, S. 254 [1910]. Die besten Angaben für Kefirlactase sind in der letzten Arbeit veröffentlicht. Eine etwas abweichende Vorschrift zu ihrer Darstellung gibt E. F. Armstrong, Proc. Roy. Soc. Bd. 73, S. 500 [1904]. Ferner finden sich bemerkenswerte Angaben über Züchtung von Kefirhefe in Molken und Darstellung einer Lactaselösung bei H. P. Barendrecht, ZS. physik. Chem. Bd. 54, S. 367 [1906].

    Google Scholar 

  13. A. Jörgensen, Die Mikroorganismen in der Gärungsindustrie, S. 377.

    Google Scholar 

  14. Diese Zs. Bd. 111, S. 157 [1920].

    Google Scholar 

  15. Chem. Ber. Bd. 27, S. 3479 [1894], und zwar S. 3481.

    Google Scholar 

  16. Vgl. dazu R. Willstätter und F. Rackk, Liebigs Ann. der Chem. Bd. 425, S. 1 [1920/21], und zwar S. 38.

    Article  Google Scholar 

  17. Diese Zs. Bd. 115, S. 211 [1921], S. 218.

    Google Scholar 

Download references

Authors

Additional information

Besonderer Hinweis

Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.

Rights and permissions

Reprints and permissions

Copyright information

© 1928 Springer-Verlag Berlin Heidelberg

About this chapter

Cite this chapter

Willstätter, R., Oppenheimer, G. (1928). Über Lactasegehalt und Gärvermögen von Milchzuckerhefen. In: Untersuchungen über Enzyme. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-47792-8_4

Download citation

  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-47792-8_4

  • Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg

  • Print ISBN: 978-3-642-47325-8

  • Online ISBN: 978-3-642-47792-8

  • eBook Packages: Springer Book Archive

Publish with us

Policies and ethics