Zusammenfassung
Der Zwischenstellenumschalter dient dem Verkehr zweier Nebenstellen untereinander und mit dem Amt. Zur besseren Unterscheidung beider Nebenstellen hat man die am Ende Hegende im Gegensatz zur Zwischenstelle als Endstelle bezeichnet. Die aus der Eigenart der
Anlage sich ergebenden Betriebsbedingungen verlangen, daß entweder die Endstelle oder die Zwischenstelle mit dem Amt verbunden ist, oder daß unter Aufrechterhaltung der Anrufmöglichkeit seitens des Amtes ein Verkehr zwischen beiden Nebenstellen stattfinden kann. Demzufolge hat der an der Zwischenstelle befindliche Umschalter, der Zwischenstellenumschalter (Abb. 57) eine Schalteinrichtung, die drei verschiedene Stellungen einzunehmen vermag: Amt, Durchsprechen, Endstelle. Ein von der R.T.V. entworfener Stromlauf für Zwischen-Stellenumschalter ist in der Abb. 58 veranschaulicht. In der Stellung „Amt“ (Mittelstellung) ist der Sprechapparat (A) der Zwischenstelle über die Kontakte 10, 11 mit dem Amt verbunden, so daß das Amt mit Hilfe des Induktors (J) in bekannter Weise angerufen werden kann. Die Endstelle ist währenddessen über Kontakte 12, 13, Drosselspule d und Kondensator C an den Wecker W der Zwischenstelle geschaltet. In der Durchsprechstellung ist die Endstelle mit dem Amt verbunden (über 14, 15).
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Willers, H.B. (1920). Der Zwischenstellenumschalter. In: Die Nebenstellentechnik. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-47790-4_9
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-47790-4_9
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