Zusammenfassung
Es sei A die Anode (Abb. 17), G das Gitter, K die Kathode. A habe wie gewöhnlich die Spannung von + 110 Volt gegen K. G habe eine Spannung von + 4 Volt gegen K. Dann gehen von A elektrische Kraftlinien nach G und von G nach K. (Die gestrichelten Linien in Abb. 17 stellen die Kraftlinien schematisch dar.) Außerdem aber verlaufen von A nach K alle diejenigen Kraftlinien, die durch die Löcher von G hindurchgelassen werden, d.h. von A durch G nach K durchgreifen. Die durchgreifenden Kraftlinien werden bei konstanter Gitterspannung um so zahlreicher sein, je weitmaschiger G ist, je näher A an G liegt und um so höher die Anodenspannung ea ist.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Semiller, A. (1925). Der Durchgriff D. In: Grundversuche mit Detektor und Röhre. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-47726-3_9
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