Zusammenfassung
Die Ermittlung der relativen Luftfeuchtigkeit bei Versuchen an Trocknern kann verschiedenen Zwecken dienen. Wir wollen hier die folgenden anführen:
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a)
Es soll festgestellt werden, ob die Voraussetzungen, welche bei der Berechnung in bezug auf den erreichbaren Sättigungsgrad der Abluft gemacht worden sind, zutreffen.
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b)
Man will wissen, ob die Feuchtigkeit der Abluft zu gering ist, um auf diese Weise ein Urteil über den Luftverbrauch zu gewinnen und diesen gegebenenfalls herabsetzen zu können.
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c)
Zur Ermittlung des Luftvolumens, welches einen gegebenen Querschnitt durchströmt, braucht man das genaue spezifische Gewicht der feuchten Luft γ f (vgl. Abschnitt I, d) an der Meßstelle.
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d)
Man will den Wassergehalt der Außenluft d a kennen lernen, um festzustellen, wieviel kg Wasserdampf von der Abluft aufgenommen worden sind, wenn L kg oder V a cbm derselben gemessen wurden.
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e)
Es soll die Spannung q d des Wasserdampfes atmosphärischer Luft, die zur Kühlung benutzt wird, gefunden werden, um zu prüfen, ob q d kleiner als der Feuchtigkeitsdruck q M des abzukühlenden Materials ist und keine Wasserabgabe an dasselbe zu befürchten steht.
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Jelineks Psycjirometertafeln, Verlag r. Wilh. Engelmann, Leipzig 1911.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Schule, W. (1920). Die Bestimmung der relativen Luftfeuchtigkeit. In: Schule, W. (eds) Theorie der Heißlufttrockner. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-47718-8_4
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-47718-8_4
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