Zusammenfassung
Eine Technik im Wettstreit der Methoden, 1987 zum ersten Mal von U. Sigwart in Lausanne veröffentlicht, die Stent-lmplantation, stellt zur Zeit eine etablierte Methode zur Behandlung koronarer Dissektionen mit drohendem Gefäßverschluß dar. Es handelt sich um Gefäßstützprothesen aus Drahtgeflecht (Abb. 96,97,98,99). Nachdem früher durch die hohe Thrombogenität des Stentmaterials eine agressive Behandlung mit Antikoagulantien erforderlich war, die das Risiko einer erhöhten Blutungsgefahr mit sich brachte, sind heute durch Materialverbesserungen, Hochdrucktechnik und Einsatz von ASS und Tiklyd gute Erfolge zu verzeichnen. Die Überlegenheit der Stent-lmplantation gegenüber der PTCA konnte erstmals in der Studie STRESS und BENESTENT-I nachgewiesen werden. Eine zweite Studie, BENESTENT-II, eine Untersuchung mit heparinbeschichteten Palmaz-Schatz-Stents, zeigt nach der Pilotphase, daß die Restenoserate mit dieser Methode möglicherweise geringer ist als die Bypass-Verschlußrate nach herzchirurgischem Eingriff.
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© 1996 Dr. Dietrich Steinkopff Verlag, Darmstadt
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Pütter, B. (1996). Stent-Implantation. In: Basiswissen PTCA. Steinkopff. https://doi.org/10.1007/978-3-642-47703-4_22
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-47703-4_22
Publisher Name: Steinkopff
Print ISBN: 978-3-7985-1050-0
Online ISBN: 978-3-642-47703-4
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