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Part of the book series: Monographien aus dem Gesamtgebiete der Neurologie und Psychiatrie ((MONOGRAPHIEN,volume 9))

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Zusammenfassung

Fall 27. Karl O., stud, phil., geb. 1886. Der Vater starb an Magenkrebs, war immer aufgeregt. Die Mutter lebt, ist gesund (doch macht sie einen etwas eigenartigen Eindruck). 5 Geschwister sind gesund. Geisteskrankheiten sind auch in der entfernteren Verwandtschaft nicht vorgekommen. Der Patient hat als Kind Scharlach und Masern durchgemacht. Er lernte gut in der Schule, war strebsam und tüchtig. Studierte Philosophie, war ein Semester in Grenoble, dann in Kiel. Er wird von der Familie für sehr begabt, aber auch für etwas eigenartig gehalten. Als er vor 2 ½ Jahren von einer Ferienreise aus England zurückkam, war er auffallend erregt. Er schimpfte viel über Nebensächliches. Über die Vorgänge der letzten Zeit weiß die Mutter nichts zu berichten. Er soll schlecht gegessen und geschlafen haben.

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References

  1. Siehe Anhang.

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  2. Es sind zwei davon wiedergegeben.

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  3. Mein leiblicher Bruder Fritz, der Preuße.

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  4. England.

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  5. Das kosmische All-Elms.

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  6. Pfaffen.

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  7. Nach Jastrow.

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  8. Vgl. hierzu Ziegler.

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  9. Zuletzt auch Stöcker.

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  10. Eine Pathologie des Sphärenbewußtseins (vgl. hierzu Bühler) ist noch in Angriff zu nehmen, sie verspricht reiche Ausbeute.

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  11. Nicht nachgewiesen für das „gemachte Gefühl“ und die „gemachte Willenshandlung“.

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  12. Man beachte den Unterschied von Konstatieren im Sinne der höheren Bewußtseinsstufe und Konstatieren im Sinne des Vorsichhinstellens von Akterlebnissen im Gegensatz zum Erleben.

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  13. Bei Binet.

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  14. Stransky verweist auf die Übergänge dieser Erscheinungen ins Normale.

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  15. Hierher gehören im Grunde auch die Zustände erhöhter „Einfühlungsfähigkeit“, wie sie Jaspers Fall Mendel zeigt, und wie sie bei unseren Pat. R. S. und Marie R. angetroffen werden.

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  16. Das Material, das James gesammelt hat, führt zu den gleichen Schlußfolgerungen, wie das Starbucks, ich führe hier fast ausschließlich Angaben Starbucks an, verweise aber ausdrücklich auf James.

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  17. Wir erweitern bewußt den Koffkasehen Begriff, insofern als auch die latente Einstellung für uns etwas Psychisches, deskriptiv Nachweisbares ist. Man muß allerdings zeitliche Folgen berücksichtigen. Vgl. auch später.

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  18. Vgl. hierzu auch die Untersuchungen Koffka s über latente Einstellungen.

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  19. Stauden maiers Buch berichtet über eine große Reihe wertvoller experimenteller Selbstbeobachtungen, welche wohl auf dem Boden des Schizophrenie erwachsen sind, von dem Autor aber als allgemeine menschliche Fähigkeiten gedeutet werden.

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  20. Daselbst die Literatur.

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  21. Hysterie im Sinne eines Symptomenkomplexes vgl. auch Kapitel I.

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  22. Die Fassung ergänzt bewußt die Formulierung des I. Kapitels.

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  23. Auch die kuriosen Beobachtungen von S ollier und Comar über die Selbstwahrnehmung innerer Organe (nach S ollier wird sogar eine mikroskopische Struktur gesehen) finden durch ähnlich angelegte Experimente eine einfache Erklärung.

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  24. Diesen Fall habe ich in der Nervenklinik in Halle beobachtet. Herrn Geheimrat Anton danke ich für die Überlassung der Krankengeschichte.

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  25. Vgl. zu der ganzen Frage die „latenten“ Einstellungen Koffkas.

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  26. Es ist ein Problem von großer Schwierigkeit, ob es sich überhaupt um bewußte Vorgänge handelt, deren Spuren sich verwischt haben, oder ob außerbewußte Mechanismen anzunehmen sind. Vgl. hierzu auch die Arbeit von Weidner und mir über symbolähnliche Bildungen in der Zeitschrift für die gesamte Neurologie, Bd. 26, 1914.

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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.

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© 1914 Julius Springer in Berlin

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Schilder, P. (1914). Ekstase, Ichverdoppelung und Besessenheit. In: Selbstbewusstsein und Persönlichkeitsbewusstsein. Monographien aus dem Gesamtgebiete der Neurologie und Psychiatrie, vol 9. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-47702-7_4

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