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Einleitung

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Zusammenfassung

Während bei der Gleichstrommaschine zwischen Generator und Motor keinerlei Unterschied im Aufbau besteht, hat die Praxis für Drehstrom neben der Generatorform, die als Motor verhältnismäßig selten Verwendung findet, eine besondere Motorform gefordert und ausgebaut. Der Grund zu dieser Entwicklung liegt in der durch die Bauart des normalen Wechselstromerzeugers bedingten Ungeeignetheit für den gewöhnlichen Motorbetrieb. Da sein Magnetfeld mit Hilfe von Gleichstrom erzeugt wird, muß der Läufer erst mittels einer Antriebsmaschine auf eine der Frequenz des Netzstroms entsprechende Drehzahl gebracht werden, ehe der Ständer an das Netz geschaltet werden kann. Von dieser Drehzahl, die man die synchrone nennt, kann der Motor überhaupt nicht abweichen, da nur durch sie die der Klemmenspannung entsprechende Gegen-EMK im Ständer erzeugt werden kann. Man nennt diese Maschinentype daher Synchronmaschine. Ihr Hauptmerkmal ist die synchrone Drehzahl, mit der sie allein laufen kann und die durch die Netzfrequenz f und die Polpaarzahl p gegeben ist zu

$$n = 60.{f \over p}.$$

Ihr Hauptnachteil als Motor Hegt darin, daß sie nicht ohne weiteres durch Anlegen an die Netzspannung angelassen werden kann und außerdem zur Schaffung des Feldes Gleichstrom benötigt.

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© 1928 Springer-Verlag Berlin Heidelberg

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Sallinger, F. (1928). Einleitung. In: Die asynchronen Drehstrommaschinen mit und ohne Stromwender. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-47690-7_1

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-47690-7_1

  • Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg

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