Zusammenfassung
Hausteine siud im allgemeinen als nicht zuberlässig im Feuer zu be-zeichnen. Sie zerspringen meist oder verlieren ihre Tragfähigkeit schon bei einer Hitz, die zum Bleischmelzen genügt. Und zwar hat es den Anschein, als ob dies beim heftigen Brande um so leichter eintritt, je härter die Steine von Natur sind.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Preview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Notes
Vergl. Ertaß des Ministers des Innern und des Ministers der öffentlichen Arbeiten vom 15. August 1902. I.-Nr. 5185 P. III. — Ferner: Sonderanforberungen an Warenhäuser usw. vom 2. November 1907, Anm. 1 und 2.
Döring, a. a. O. S. 260. Vergl. auch Deutsche Bauzeitung 1898, S. 247.
Vergl. v. Schwartz, a. a. O. S. 179.
Vergl. den gedruckten amtlichen Bericht des Branddirektors Westphalen. Hamburg 1895.
Zeitschrift „Der Gefundheitsingenieur“ 1907, S. 130.
v. Schwartz, a. a. O. S. 180 ff.
Manche Eichenhölzer sind widerstandsfähiger als die Buche, manche sind weniger feuerbeständig. Die Buche zeigt größere Gleichmäßigkeit als die Eiche. Die Beurteilung ihrer Verwendungsfähigkeit ist also leichter. Wan wird daher der Eiche kaum einen Vorzug vor der Buche einräumen. (Vergl. Zeitschrist für Forst-und Jagdwesen 1906, Iuniheft.)
Eucalyptus diversicolor.
Eucalyptus marginata.
v. Schwartz, a. a. O. S. 69.
Deutsche Bauzeitung 1897, S. 247.
Vergl. Deutsche Bauzeitung 1895, S. 274 ff. und 290 ff., sowie ebeudort 1897, S. 232 ff. und 242 ff. — Ferner „Bergleichende Bersuche über die Feuersicherheit von Speicherstützen“, Hamburg 1895 (Otto Wisner), und „Begleichende Übersicht über die Feuersicherheit gußeiserner Speicherstützen“, Hamburg 1897 (Otto Meisner).
Vergl. Deutsche Bauzeitung 1893, S. 224 ff. — Ferner Stude und Reichel, „Bericht über die am 9., 10. und 11. Februar 1893 in Berlin vor-genommenen Prüfungen feuerficherer Baukonstruktionen“, Berlin 1893 (Julius Springer).
Eoerster, a. a. O. S. 11, Anm. 3.
Vergl. Liuse, Der eisenverstärktc Beton. Verlag der Zeitschrist Stahl und Eisen, S. 1.
Vergl. Archiv für Feuerschutz-, Rettungs-und Feuerlöschwesen 1907, S. 13.
Vergl. Zeitschrist Beton und Eisen 1904, S. 81.
Stnse, a. a. O. S. 2.
Auf dem internationalen Feuerwehr-Kongreß in Mailand 1906 wurde als Mindestmaß der Schutzschicht 5 cm vorgeschlagen. Vergl. Referat Sheppard (III. Sektion) in dem offiziellen Bericht. Mailand 1906.
Vergl. Zeitschrift „Feuerpolizei“, Iahrg. VIII, S. 41.
Bon der Aktiengesellschaft für Glasindustrie vorm. Friedr. Siemens in Dresben und einigen anderen Firmen.
Die Anordnung des banerischen Staatstninisteriums, welche in allen Fällen 15 mm als Wndeststärke vorschreibt, erscheint als etwas zu weitgehend.
Vergl. Versuche in Berlin 1893, Feuer und Wasser 1905, S. 29.
Hergestellt von dem Deutschen Luxfer-Prismen-Shndikat, Berlin S.
Hergestellt von den Adlerhütten in Penzig in Schlesien, von der Aktien-Eesellschaft vorm. Friedr. Siemens in Dresden, von den Sächsifchen Glaswerken in Deuben bei Dresden und anderen Firmen.
Vergl. O.-V.-G. vom 5. Januar 1904 (P. V.-B1. 25 S. 610).
Vergl. Winister-Entschließung vom 4. Februar und 22. Wai 1898 (Win.-Amtsblatt S. 53 und 313), ferner die vom 12. April 1892.
Verschiedene Sorten einer Reihe von Fabriken. Auch Alsdorssche Zement-gipsgußdielen, Jädickesche Gipshohlplatten, Macks Feuerschutzmantel u. a. sind hierzu zu rechnen.
In letzer Zeit soll es gelungen sein, auch Strohdächer feuersicher zu machen. Dabei wirb das Stroh in Holzrahmen von etwa ¾ m im Gebiert eingelegt und mit Draht genäht, so das es gettnssermaßen eine Platte bildet. Die Platten werden in einem Brei aus Wasser, Lehm, Gips, Gallwasser (aus Teerschwölereien) durchtränkt und naß auf die Latten genagelt, so daß sie übereinandergreifen und überall in doppelter Stärke aufliegen. Die Kosten sollen für 1 qm etwa 1,30 Wk. betragen, Erfunden von Gernentz in Thürkow, bekannt gegeben durch ein Flugblatt des Kunstmalers Hans am (Ende in Worpswede). Verfchiedene Brandproben, u. a. die am 3. August 1901 in Teterow, haben günstige Resultate ergeben.
Z. B. beim Brand des Ursulinerinnen-Kosters zu Breslau am 30. Aluguft 1907.
Z. B. im Jahre 1904 am Stadttheater zu Posen.
Bei einem Versuch in Danzig 1904 haben solche Tropfen sogar nasses Gras entzündet. Vergl. Feuer und Wasser 1904, S. 390.
Vergl. Gutachten des Kgl. Materialprüfungsamts zu Groß-Lichterfclde vom 29. Juli 1907.
Rights and permissions
Copyright information
© 1908 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
About this chapter
Cite this chapter
Reddemann (1908). Die einzelnen Baustoffe. In: Die Fürsorge gegen Feuersgefahr bei Bauausführungen. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-47676-1_8
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-47676-1_8
Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg
Print ISBN: 978-3-642-47267-1
Online ISBN: 978-3-642-47676-1
eBook Packages: Springer Book Archive