Zusammenfassung
In den letzten 3 Jahren erschien in mehreren Auflagen ein >kurzgefaßtes Lehrbuch< der Inneren Medizin (im Taschenbuchformat umfaßt der 1. Band über 500 Seiten, der 2. Band über 400 Seiten) mit Beiträgen von 36 Autoren; darin ist die Psychotherapie im Zusammenhang mit >manchen Fällen von Asthma bronchiale< auf gut zwei Zeilen erwähnt: »Leider sind Erfolge auch bei genauer Kenntnis der Krankheitsursachen selten«, heißt es dort. — Von den Sedativa, die >sehr zu empfehlen< seien, wird anschließend gesagt, daß >nicht alle brauchbar sind< aber >Antidepressiva wirken sich oft günstig aus, z. B. To... und Ta...< — Entspannungsübungen werden nicht erwähnt.
G. Iversen stellt bei den Krankheiten, die dem Internisten begegnen, das Erstinterview, die Anamnese und das Gespräch als wichtige Voraussetzung zur Erkenntnis psychosomatischer Erkrankungen heraus. Die durch das Autogene Training zu erzielende organismische Umschaltung des vegetativen Nervensystems ist für die Therapie von allergrößter Bedeutung.
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© 1973 J. F. Lehmanns Verlag München
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Iversen, G. (1973). Indikation und Bedeutung des Autogenen Trainings aus der Sicht des Internisten. In: Binder, H. (eds) Zwanzig Jahre praktische und klinische Psychotherapie. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-47673-0_5
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