Zusammenfassung
Die Schulung des Diabetikers ist eine unerläßliche Säule unseres Therapieplans. Sie vermittelt das für die Beherrschung der Krankheit notwendige Wissen auf Gebieten, die ihm bisher völlig fremd waren und unterrichtet ihn in zahlreichen technischen Verrichtungen (Selbstkontrolle, Injektionstechnik, Diätberechnung u. a.). Entscheidend ist jedoch ihr psychologischer Effekt: der Kranke bekommt dadurch das Gefühl, sein Schicksal mitbestimmen zu können. Dieses Selbstbewußtsein des Patienten müssen wir Ärzte immer wieder stärken, um ihm einen Ausgleich gegen die Resignation über die Unausweichlichkeit der Krankheit zu geben.
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Petrides, P. (1971). Die Schulung und Unterweisung des Diabetikers in der Praxis. In: Pfeiffer, E.F. (eds) Pathophysiologie und Klinik / Pathophysiology and Clinical Considerations. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-47669-3_39
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