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Zusammenfassung

Das diesem Aufsatze vorangesetzte Titelbild (Fig. 50) versinnbildlicht die verschiedenen Naturgebiete, welche dem Reiche des Äskulap im Laufe der Zeit zinspflichtig geworden waren. Das Bild ist dem »Lexicon pharmaceuticochymicum« von J. C Sommerhoff, Nürnberg 1701, entnommen. Es verrät schon durch verschiedene Verschnörkelungen in der Zeichnung, daß es aus einem Jahrhunderte stammt, in welchem der Renaissancestil völlig entartet war, und dem die Rokokozeit nicht ganz fern lag. Der Verfasser des Lexikons, von welchem die Fig. 52 eine Abbildung liefert, trägt an seiner bereits zu ziemlichen Ausdehnungen herangewachsenen Perücke zwar noch nicht jenes geschwänzte Anhängsel, welches der Zopfzeit den Namen gab, indessen därfte er doch noch jene Tage miterlebt haben, in denen König Friedrich I. den Zopf selbst bei den Soldaten der preußischen Armee als allgemeine Tracht einführte. Johann Christoph Sommerhoff, Apotheker zum Engel in Neu-Hanau, war 1701, bei der Anfertigung dieses, 57 Jahre alt, also 1644 geboren.

„Mit Gläsern, Büchsen rings umstellt, Mit Instrumenten vollgepfropft. Urväter Hausrat drein gestopft — Das ist deine Welt! das heißt eine Welt.“

Goethe. (Faust.)

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Literatur

  1. Pharmaz. Zeitung 34. Jafrg. Nr. 65, Seite 492.

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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.

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Peters, H. (1910). Apotheken des achtzehnten Jahrhunderts. In: Aus pharmazeutischer Vorzeit in Bild und Wort. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-47666-2_5

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