Zusammenfassung
Unter dem Begriff „Massivbau“ wird in diesem Buche die Gesamtheit der Bauwerke verstanden, die im Gegensatz zum Eisen- und Holzbau aus steinartigem Material hergestellt werden. Die in Frage kommenden Baustoffe umfassen also in erster Linie die natürlichen und künstlichen Steine mit ihren Bindemitteln und den Beton. Ihre Eigenart besteht darin, daß unter den Festigkeitseigenschaften eine, die Druckfestigkeit, in bezug auf ihre Güte besonders hervortritt. Beim Eisen ist die Abstimmung der einzelnen Festigkeitswerte untereinander eine fast völlig harmonische; beim Holz, das schon wegen seiner geringeren Dauerhaftigkeit eine besondere Behandlung beansprucht, ist wenigstens die Mehrzahl der Festigkeitseigenschaften, Druck, Zug und Biegung einigermaßen gleichwertig.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Otzen, R. (1926). Einleitung. In: Der Massivbau. Handbibliothek für Bauingenieure, vol 3. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-47652-5_2
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