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Grundzüge der elektrischen Kraftübertragung

  • Chapter
Wasserkraftanlagen

Part of the book series: Handbibliothek für Bauingenieure ((WB,volume 8))

  • 74 Accesses

Zusammenfassung

Nur in seltenen Fällen kann die Leistung einer Wasserkraft in mechanischer Form am Ort ihrer Erzeugung ausgenützt werden, und dann nur in verhältnismäßig geringem Ausmaße etwa zum Antrieb von Mühlen, Holzschleifern, Fabriktransmissionen u. dgl. Auch elektrochemische Erzeugung hochwertiger metallurgischer oder chemischer Produkte (Aluminium, Stickstoff) gestattet u. a. eine wirtschaftliche Ausnutzung großer Wasserkraftleistungen am Erzeugungsort, wenn dabei die Kosten der Rohstoffanfuhr und der Wegschaffung der Fertigwaren in zulässigen Grenzen bleiben. Die weitaus überwiegende Ausnutzung von Wasserkräften für allgemeine Licht- und Kraftversorgung, sowie für Bahnbetrieb bedingt die Fernleitung der gewonnenen Energie in Form elektrischen Stromes in der Regel über große Entfernungen und ihre Verteilung über weite Verteilungsgebiete. Die günstigsten Möglichkeiten bietet für diesen Zweck der Wechselstrom, und zwar eignet sich einphasiger Wechsel- oder Einphasenstrom mit 16 2/3 Hertz (Per./sek) besonders für Bahnantrieb, dagegen für die allgemeine Licht- und Kraftversorgung dreiphasiger Wechselstrom oder Drehstrom. Dieser entsteht durch Verkettung dreier mit ihren positiven und negativen Maximalausschlägen um je 1/3 einer vollen Schwingungsdauer (einer Periode) zeitlich gegeneinander verschobenen Einphasenströme von 50 Hertz; diese liefern ein sog. Drehfeld, das vollständig einem durch mechanischen Antrieb in Umdrehung versetzten Gleichstrommagnetfelde entspricht.

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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.

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Treiber, B.E. (1934). Grundzüge der elektrischen Kraftübertragung. In: Wasserkraftanlagen. Handbibliothek für Bauingenieure, vol 8. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-47606-8_22

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