Zusammenfassung
Die Entwicklung medizinischer Einmalartikel hat viele moderne therapeutische und diagnostische Maßnahmen erst ermöglicht und neben unbestreitbaren Vorteilen für den Patienten einen immensen Kostendruck auf die Krankenhausträger zur Folge. Unter dem Argument der Kostensenkung wurden daher unterschiedliche Methoden zur Wiederaufbereitung der Einmalartikel eingeführt. Bei sachlicher Überprüfung zeigt sich meist jedoch, daß diese Verfahren den gestellten Anforderungen nicht gerecht werden. Außerdem gibt es von einigen Herstellern auch heute noch schriftliche Anweisungen zur Aufbereitung von Produkten, die eindeutig als Einmalartikel einzustufen sind. Andererseits sind die Gründe, die gegen eine Wiederaufbereitung angeführt werden, nicht immer stichhaltig. Aus dieser Situation heraus entstand eine teilweise heftig geführte Diskussion um die klare Definition des Einmalartikels in der Medizin.
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Zapf, S., Thelen, M. (1992). Wiederverwendung von Einmalartikeln. In: Peters, P.E., Zeitler, E., Clauss, W. (eds) Qualitätssicherung bei der Anwendung von Kontrastmitteln. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-47605-1_3
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