Zusammenfassung
Die Änderung der Ionenkonzentratioh bzw. des Ionenexponenten bei der Fällungsanalyse. Weil die Betrachtungen dieses Kapitels sowohl für die gewöhnliche Maßanalyse, wie speziell für die physikochemischen Methoden von Interesse sind, wollen wir der Behandlung der Indikatorentheorie eine Besprechung der Titrationskurven vorausgehen lassen.
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Notes
Wenn das Reagens dieselbe Konzentration 0,1 n hat wie die Silberlösung, so gibt die Fällungskurve in Nähe des Äquivalenzpunktes infolge der Verdünnung eigentlich die Werte wieder, die einer Konzentration 0,05 n entsprechen (100 cm3 0,1 n + 100 cm3 0,1n ~ 200 cm3 0,05 n Lösung).
Vgl. J. M. Kolthoff und N. H. Furman: Potentiometric Titrations. New York 1926.
Vgl. K. Jellinek und J. Czerwinski: Z. anorg. u. allg. Chem. Bd. 130, S. 253. 1923; vgl. auch Jellinek und H. Ens: ebenda Bd. 124, S. 185. 1922; und Jellinek und Krebs: ebenda Bd. 130, S. 263. 1923.
Nach Bodländer und Lucas: Z. anorg. u. allg. Chem. Bd. 41, S. 192. 1904, ist die Silberionenkonzentration in einer gesättigten Silbercyanidlösung 2, 2-10-6 (25°); nach Böttger: Z. physik. Chem. Bd. 56, S. 93. 1906, 1,6-10-6.
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Kolthoff, I.M., Menzel, H. (1927). Die Titrationskurven bei der Fällungs-, Neutralisations- und Komplexbildungsanalyse. In: Die Theoretischen Grundlagen der Massanalyse. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-47580-1_2
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