Zusammenfassung
23. Eine blos zum Signalisiren des Maximal — Wasserstandes dienende, von Lartigue construirte Vorrichtung zeigt Fig. 27. In entsprechender Entfernung vom Wasserreservoire, respective von dem Ueberfallsrohre R des Reservoirs ist die gusseiserne Platte P an irgend einem Ständer oder Träger befestigt. Der an dieser Platte festgeschraubte Bügel B trägt den wagebalkenartig um o drehbaren Hebel mn, welcher vermöge des bei m angebrachten Uebergewichtes G in der Regel auf den Anschlagstift s aufliegt. Das andere Ende n spaltet sich in zwei Aeste, zwischen welche der kupferne Trichter T hängt. Auf dem Hebel m n ist auch noch ein prismatisches Gefäss A aus Hartgummi befestigt, in welches zwei Platindrähte eingeführt sind, wovon der eine nahe am Gefässboden befindliche, ausserhalb der Gefässwand mit dem Metallkörper des Hebels, dem Hebellager und der Platte P und endlich durch Vermittlung der Anschlussschraube p mit der Erdleitung (oder Rückleitung) E in leitender Verbindung steht, während die zweite, höher angebrachte Platinspitze durch eine Drahtspirale mit der von der Platte P gut isolirten Anschlussschraube q und der an gleicher Stelle angeschlossenen, zur Kon-trolstelle weitergeführten Telegraphenleitung verbunden ist.
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Literatur
Yergl. Dingler’s polyt. Journal 226. Bd. S. 280 oder Journall télégraphique 1879 Bd. 4, S. 444.
Die Anordnung der Leitung erhellt aus Fig. 39.
Yergl. Elektrotechn. Zeitschrift, 1880 Heft XII. Zeitschrift für angewandte Elektricitätslehre. 1880, Nr. 20.
Vergl. Zeitschrift für angewandte Elektricitätslehre. II Band No. 5 pag. 119.
Vergl. The telegraphic Journal vom 15. Juni 1879.
Vergl. Zeitschrift des deutsch-österr. Telegraphenvereins. Jhrg. 13, S. 185 — Dub, Die Anwendung des Elektromagnetismus, 2. Aufl. S. 783. — Bericht über die wissenschaftlichen Instrumente auf der Berliner Gewerbe-Ausstellung im Jahre 1879. S. 510.
Ein ganz besonders ingenieuser, von Horn in Berlin 1874 construirter Wasserstandsanzeiger für feinere Zwecke ist im „Bericht über die wissenschaftlichen Instrumente auf der Berliner Gewerbeausstellung 1879“ Seite 511-514 beschrieben.
Vergl. Elektrotechn. Zeitschrift. Märzheft 1880 Seite 97.
Wenn es thunlich ist, den Registrirapparat gleich an der Mess-stelle anzubringen, so fällt die Notwendigkeit einer elektrischen Uebertragung natürlich weg und A1 (Fig. 41) kann direkt durch den Schwimmer, der z. B. auf der Trommel W hängt, gedreht werden, indem ein auf der Axe A sitzendes Trieb-in das auf der Axe A1 sitzende Zahnrad R eingreift.
Vergl. Karsten, Encycl. XX p. 1295. — Du Moncel, Exposé IV. 422. — Dub, Elektromagnetismus p. 771.
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Kohlfürst, L. (1881). Einrichtung elektrischer Wasserstands-Anzeiger. In: Die elektrischen Wasserstands-Anzeiger. Für Wasserten-und Maschinen-Techniker, Wasserleitungs — Ingenieure, Fabrikdirektoren, Industrielle u. s. w.. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-47576-4_3
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