Zusammenfassung
1. Die Zeit von Vollmond bis Vollmond heißt „synodischer Monat“ oder „Lunulation“. Ihre Dauer beträgt1):
Die Zeit, die zu irgend einem Zeitpunkt t seit Eintritt des Vollmonds vergangen ist, wollen wir „Alter des Mondes“ zu diesem Zeitpunkt nennen1). Dem Vollmond selbst geben wir das Alter 0. Zwei verschiedenen Zeitpunkten t und t1, an denen der Mond gleiches Alter aufweist, schreiben wir die gleiche „Phase“ zu: solche Zeitpunkte künnen sich nur urn ganze Vielfache von L unterscheiden, sie sind also kongruent modulo L. (§ 1, 7.).
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Jacobsthal, W. (1917). Epakten für das 20. Jahrhundert. In: Mondphasen, Osterrechnung und Ewiger Kalender. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-47540-5_4
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