Zusammenfassung
Das Börsengesetz von 1896 war in der Hauptsache eine Folge der agrarischen Börsenreformbewegung, die sich Vornehmlich gegen den Börsenterminhandel in Getreide und Mehl richtete. Es waren aber auch rechtspolizeiliche Maßnahmen mit dem Gesetz beabsichtigt, die unter anderem dahin zielten, das außerhalb der Börse stehende Publikum gegen die Gefahren des Börsenspiels zu schützen. Wenn für diesen Zweck auch hauptsächlich die Bestimmungen über das Börsentermingeschäft in Betracht kommen, so boten doch die beim Erlaß des Börsengesetzes bereits bei fast allen deutschen Börsen bestehenden Zulassungsstellen eine geeignete Handhabe, um durch Ausgestaltung dieser In-
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References
Bericht über den Handel und die Industrie von Berlin, 1885, S. 170.
Bericht der XV. Kommission, S. 11.
Bericht der XV. Komission, S. 11.
Vgl. „Korrespondenz der Ältesten der Kaufmannschaft von Berlin“, Jahrgang 1903, S. 152.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Jacobs, P. (1914). Die Organisation der Zulassungsstelle. In: Die Zulassung von Wertpapieren zum Börsenhandel. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-47538-2_3
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