Zusammenfassung
In den vergangenen Jahrzehnten wurden Produktivitätssteigerungen im Bereich der industriellen Produktion vornehmlich durch den Einsatz verbesserter und neuartiger Fertigungseinrichtungen erreicht. Da die Rationalisierung der Produktion jedoch in der Wahrung eines genügend hohen Maßes an Flexibilität ihre Grenzen findet — nur in wenigen Betrieben ist eine Produktivitätssteigerung ohne Einschränkung der Flexibilität möglich — sind in jüngster Zeit zunehmend die indirekten Bereiche der Unternehmung in den Mittelpunkt der Rationalisierungsaktivitäten gerückt. Diese indirekten Bereiche werden im wesentlichen bestimmt durch ihre Aufbau- und Ablauforganisation. Die “Produktion” dieser Bereiche besteht in erster Linie in der Verarbeitung und Weitergabe von. Informationen. Und genau wie ein effizienter Produktionsprozeß eines ebenso effizienten Materialflusses bedarf, so bedarf es zur Realisierung eines hohen Maßes an Effizienz in den indirekten Bereichen einer optimalen Gestaltung der betrieblichen Informationsflüsse, welche in ihrer Gesamtheit, gleichsam die Kanäle des betrieblichen Informationssystems bilden.
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Gast, O. (1985). Dispositionsverfahren für Fertigwaren bei Vorliegen von komplexen Auftragsstrukturen. In: von Below, F., Borges, A., Hildebrandt, F. (eds) Moderne Fabrikorganisation. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-47535-1_19
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