Zusammenfassung
Wir haben schon verschiedene Prozesse erwähnt, welche auf den Einfluß von Ionen zurückzuführen waren. Hierher gehören z. B. die Ausfällung von. Suspensionskolloiden durch Elektrolyte sowie auch verschiedene katalytische Prozesse. Daß es sich in dem letzteren Falle um Ionenwirkung handelt, wurde dadurch bewiesen, daß der Geschwindigkeitskoeffizient der Konzentration einer bestimmten Ionengattung proportional sich erwies. Indessen hat es sich gezeigt, daß der Geschwindigkeitskoeffizient z. B. bei der Inversion des Rohrzuckers durch Säure nur beim Gebrauch von verdünnten Säuren der Konzentration der H-Ionen proportional ist. Bei größeren Konzentrationen treten Störungen ein, welche der Einwirkung der negativen Ionen der Säuren zugeschrieben werden. In ähnlicher Weise können katalytische Prozesse durch zugesetzte Salze beeinflußt werden (Salzwirkung S. 102, 107).
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© 1924 J. F. Bergmann, München
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Hedin, S.G. (1924). Ionen- und Salzwirkung. In: Grundzüge der Physikalischen Chemie in ihrer Beziehung zur Biologie. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-47522-1_5
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