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Literatur
Oftedal, I.: Z. physik. Chem. Bd. 135 (1928) S. 291/99.
Thomassen, L.: Z. physik. Chem. B Bd. 2 (1929) S. 353/57. Es wurde auch ein der Zusammensetzung OsSe entsprechendes Präparat röntgenographisch untersucht. „Alle gemessenen Linien können entweder als Linien von OsSe2 oder von metallischem Os gedeutet werden. Es wird hierbei sehr wahrscheinlich gemacht, daß im System Os-Se keine Verbindung zwischen 33 Atom-% Os (= OsSe2) und reinem Os, auf trockenem Wege hergestellt, bei niedriger Temperatur stabil ist.“
Auf Grund rückstandsanalytischer Untersuchungen von H. Debray: C. R. Acad. Sci., Paris Bd. 104 (1887) S. 1472,1667/69.
Es ist denkbar, daß das isolierte Osmium gar nicht gelöst war.
Thomassen, L.: Z. physik. Chem. B Bd. 2 (1929) S. 351/53.
OsTe2 „schmilzt bei einer beachtenswert niedrigen Temperatur, ganz grob zu 500–600° geschätzt“.
„Es wurde auch versucht CsTe herzustellen. Dieser Stoff konnte nicht zum Schmelzen gebracht werden ... In einem Diagramm des Stoffes können alle Linien als Reflexion von OsTe2 (im Original irrtümhch OsTe) und von metallischem Os gedeutet werden.“ Bei niedriger Temperatur besteht also zwischen OsTe2 und Os keine auf trockenem Wege darstellbare Verbindung.
St-Claire Deville, H., u. H. Debray: C. R. Acad. Sci., Paris Bd. 94 (1882) S. 1557/60.
Debray, H.: C. R. Acad. Sci., Paris Bd. 104 (1887) S. 1667.
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Hansen, M. (1936). O. In: Der Aufbau der Zweistofflegierungen. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-47516-0_12
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