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Zusammenfassung

Der Von dem Bereine beutscher forftlicher Berfuchsanftalten Vereinbarte „Arbeitsplan für dei Aufftellung Von Hozertragstafeln“ giebt Htnfichtlich der Stärkemessung der zur Unterfuchung zu ztehenden Drobebeftänbe folgenbe Borschrift:

Durchmesser-Meffung fämmtlicher Stämme mit der Kluppe bei 1,30 m Höhe über dem Boden unter Abrundung auf ganze Eentimeter berartig, basz 0,5 cm unb barüber Voll gerechnet Werden, Bruchtheile unter 0,5 cm bagegen unberücksichtigt bleiben.

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Literaturhinweise

  1. cf. Loreg, über Probeftämme. Frankfnrt a. M.. 1877.

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  2. Klanprecht, Die Holptef3kunft. KarlSrnhe 1842. Seite 16. Schmibtborn, in der Allg. Forft-unb Sugdzeitung 1863. Seite 408. sf. Kunze, Lehrbuch der Holzmeßkunft. Berlin 1873. Seite 210-219. Wagener, Anleitung zur Regelung des Forstbetriebes. Berlin 1875. Scite 196. Simond, Die mathematischen Borbedingungen Zur Conftrnction Von Massentafeln in dem Centralblatte für das gesammte Forstmesen 1879 unb „Ueber dos problem der Stammcnbirnng als Grundlage der Berechnung von form-zahltabellen unb Maffentafeln“ in Von Seckenborff’ Mittheilungen ans den forftlicheu Bersuchsivefen Deftcrreichs. II. Bd. Seite 113-181. Kunze, Die Formzhlen der gemeinen Kiefer. Dresden 1881. Seite 13-15.

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  3. Sexte 20 refümirt Smalian feine Erörterungen über Kluppe (Meßefiftok) und Meband folgenbermaßen: „-diefes und atles Uebrige ivofyl erivogeu, bürfte es ratfyfam fein, die Stärfe das Jokzes bei der Abgabe defflelften, ruo ein ficheres Berfahren, roaz jebe Willkür auefcrjließt, erforberficrj ist, nach dem Umfange, bei Forftabfchtzungen aber, rvo es auf Schnelligkeit in der Auefüljrung ankomntt und die Berschieben-heiten der Durchntesser fich int Sanzen ausgleichen, nach dem Durch-nteffer ermitteln zu taffen.

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  4. Seite 18: „Zur Erreichung von Eenauigkeit umß aber jeberjeit roenigftens gtoeintal die Kluppe angelegt (möglchjfi ftch recrjtminllig burcfyreuzenb) und das Mittel der Zroei Meffungen genommen werben.“

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  5. Comptes rendus Vol. 65, 1867 p. 424: L’observation directe de plus de quatre cents arbres me conduit à affirmer que tous ont un tronc elliptique et que le grand axe de l’ellipse est sensiblement dirigé de l’est à l’ouest. Cette direction oscille entre des limites restreintes et ces variations, toujours légères, dépendent de causes accidentelles qu’il est facile d’apercevoir …. L’observation signale le même fait pour des branches, principalement pour les plus anciennes. Puisque la force centrifuge dêveloppée par la rotation de la terre déire de la verticale tout corps tombant en chute libre, et que la msme cause, selon M. Babinet, incline vers la droit les cours d’eau, il ne me parait pas irrationel d’admettre que les arbres subissent la même influence: si l’action de cette force est faible, n’oublions pas qu’elle est continue et de longue durée“, und weiter p. 495: Aujourd’hui ce nest plus sur l’examen de quelques centaines d’arbres mais de plusieurs milliers, que je base mon hypothese. En effet, tous les arbres observés, ont montré leurs tronc aplati très-sensiblement du nord au midi et renflé du levant au couchant. Dans le but de mieux déterminer la direction du renflement de la tige, je me suis servi de la boussole dont la déclination est à Toulouse d’environ 18n 30“ et je me crois en droit d’affirmer que cette direction est inclinée vers le sud et correspond au rumb est-sud-est. L’angle qu’elle forme avec l’est et l’ouest est donc de 22° 30’ et égale à l’angle du plan de l’écliptique sur le plan de l’équateur. Cette déviation constante et que j’ai par moi-msme constatée sur toute espéce d’arbres vieux et non transplantés, pris au hasard et à une exposition quelconque peut d’abord ebranter la conviction. Mais les expériences sur la chute des corps, faites en Italie par Guglielmini et répétées en Allemagne par Bezemberg et Reich, prouvent que le doute n’est pas fondé. Ces expériences, en effet, ont constamment donné une déviation est-sud-est, en non point est, comme l’indiquaient les calculs de Laplace et de Gauss. Ce parallélisme entre la direction du grand axe de l’ellipse des tiges et celle qu’imprime la force centrifuge développée par la rotation de la terre aux corps tombant en chute libre, me sembre démontrer que la forme des troncsd’arbre est réellement due aux mouvements qui entraînent notre planéte. Je ferai remarquer seulement que les arbres dont l’écorce est lisse sont les plus propres à cet examen. La forme elliptique des arbres à écorce rugueuse n’est sensible à ail lorsqu’ils sont vieux et non déformés pas une cause purement accidentelle.“

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  6. I. Sachs, Iehrbud der Notantk. 3. Auflage. Leidig 1873, Seite 723: „Knight befeftigte junge Apfelbämne bon ungefähr 1 Zoll Stammburch-meffer fo, daß ihr unterer 3 fuß hohjer Iheil unbemeglid iourbe, nmährenb der obere Stammthetf mit der Krone fich unter bem Drud des Wtnbes beugen konnte. Währenb; der Begetattonszeit nun nahmen die oberen beweglichen Stammtyetle beträchtlich, dic unteren unberoegltchen nur ivenig an Dicfe zu. Es ift btes leicht erklärlich, menn mam beobachtet, daß burch die Hin-und Herbiegungen der oberen Stantmtbcile unter bem Winb die Rinbe iebesmal auf der conbejren Scite gebehnt und so gelodert iverben mufjte, daß alfo der Drud der Rinbe an biefen Steilen immer ettoas geringer toar afs an den unteren und unberaeglidjen Partien der Bäumchen. Dicfc Deutung nrirb noch ganj befonbers baburch beftättgt, daß bei einem der Bäumchen, toeldes fich unter bem Winbe ausfcrjltefslich noch Rorb und Süb bewegen konnte, der Durdjmeffer des Holges in btefer Ridjtung fo zll-nahm, bafs er fich zu dem oftweftlidjen tote 13:11 oerinielt. Es liegt auf der Hanb, bag die tyter ungegebene Erflärung oiel nätter liegt aks die bon Kntght felbft, der die Saftberoegung im Holz burch die oont Wtnb oerankaftten Sdjtoan-knngen des Stammes begünftigt fein läßt,“

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  7. Bergl. auch Von Röörblinget, der Coloring als Grundlage bes Baum-förpers. Stuttgart 1872, Seite 23 und Kritifche Blätter, 52. Band, 1. Heft, Seite 253.

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  8. hierüber thetlt Von Rärblinger bereite Beobacchtungen in feinem „Rotating“ Seite 22 mit.

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  9. a. o. D. Seite 24: „Diefe Auflagerung ift fu beträchtltch, baß ftärkereE Wurjeln dabei in ivenigen Ialjren eine Hanbbrett fich erföu fönnen.“

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  10. Ihetliveife Verbctnke ich detreibe der gütigen Mitivnrkung der Herren Dberförfter Ulrichs und Hehser, foivrie Forftassiftcnten Schreiber, Culemann und Rehring, denen ich für ihre Müteilungen hiermit öffentlich meinen beften Dank ausfpreche.

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  11. In der Allgemeinen Forst-und Iagbzeitung 1863, Seite 170, find ztvei Unterfuchungen aufgeführt, bei denen fich mit der Draubt’fchen Methode in dent einen Falle ein gekler ton—1,2 pCt., in dem anderen ein folcher Von + 0,1 pCt. ergeben hat. Ferner theilt Weife (Ertragstafeln für die Kiefer. Berlin 1880, Seite 12) fünf Unterfuchungen mit, von benen iedoch eine auszu-fcheßen ift; die übrigen vier, nach der Methobe der forftlichen Berfuchsanftalten (Urich) ausgeführten Ausnahmen habn einen burchnittlichen Fehler Von 2 pCt, ergeben.

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  12. Beiläufig mag hier enblich noch erivähnt iverben, daß Von botanischer Seite (P. Kaiser, Ueber die tägliche Periodicität der Dickendimenfionen der Baum-ftämme. Inaugural-Differtation. Halle 1879) Untersuchungen über die täglichen Schiv an kungeen der Baumftärke vorgenommen finb. Kaifer hat gefunben, baß die Baumdurchmeffer Vom frühen Morgen bis in die erften Rachmittagsftunben ftetig an Größe abnehmen und um diefe Zeit ein Minimum erreichen. Bon da an Vergrößert fich der Durchmeffer ivieber und erreicht gegen Eintritt der Dunkelhit ein erftes (kleines) Maaximum. Rach kuzent Sinfen fteigt die Durchmeffergrö mieberum und erreicht gegen die Zet der Mrgendäein großes Maximum, um dann ivieber zu fatten. An den bon Kaifer unterfuchten (4 bis 6 cm ftarken) Vierzig Stämmen Ver-fchiebener Dicothlen finb allerbings nur Maximal-Schivankungen von 0,2 bis 0,4 mm conftatirt, ivelche bei denbrometrifchen Aufnahmen kaum in’s Geivicht fallen dürften. Indeß fcheint es angezeigt, biefe täglichen Durchmteffer-Beränderungen auch an ftärkeren Staämmen zu unterfuchen, da möglicheriveife bei folgen ftärfere Schman-fungen Vorkommen.

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  13. Allgemeine Forft-und Iagdzeitung 1863, Seite 408.

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  14. Holzmeßkunft.

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  15. Aufl. S. 189.

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  16. Ueber Maffentafeln. Programm der Unittersität Iübingen 1882, und Allgemeine forft-und Iagdzeitung 1882, Seite 141.

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  17. Die vorliegenben Uuterfucrjungen ivren bereite ausgeführt, als Weife’s Abhandlung über das Kluppen für Iaxationszivecke (in Danckelutann’s Zeitfchrift für forft-und Iagbtvefen 1881. Februarlhft) erfchiett. Weife fyat bei der prak-tifcfyen Ienbenz feines Artikesa auf die Bergleichung der Abftufungen von 1 bis 5 cm mit der Millirneter-Abftufung verzichten fünnen, ivaa mir dagegen behuf Beanttoortung der Frage, ivelche Abftufung für iviffeufcfyaftliche Arbeiteit zuläffig fei, nicht geftctttet ivar. Uebrigens harmoniren die Weife’fchen und meine Unterfuchuttgsreihen auf das Befte mit einander.

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Grundner, F. (1882). Untersuchungen über die Querflächen-Ermittlung der Holzbestände. In: Untersuchungen über die Querflächen-Ermittlung der Holzbestände. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-47508-5_1

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