Zusammenfassung
Um eine genauere Kenntnis des Verhaltens einer Luftschraube zu erlangen, als sie die einfache Impulstheorie vermittelt, müssen wir die auf die Luftschraubenblätter ausgeübten Kräfte untersuchen und zu diesem Zweck jedes Blattelement als einen Tragflügel betrachten, der sich in geeigneter Weise bewegt. Für die Entwicklung der Theorie ist es zweckmäßig, eine gewöhnliche Treibschraube bei normalen Betriebsverhältnissen zu betrachten. Die Verhältnisse bei anderen Luftschraubentypen und anderen Betriebsbedingungen kann man dann als Sonderfälle der allgemeinen Theorie untersuchen.
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Literatur
Dieses Ergebnis folgt sofort aus dem allgemeinen Satz in 4.3.1. S. auch G. I. Taylor: The rotational inflow factor in propeller theory. RM Nr 765, 1921.
Lock, Bateman and Townend: Experiments to verify the independence of the elements of an airscrew blade. RM Nr 953, 1924.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Glauert, H. (1929). Die Luftschraube: Tragflügeltheorie. In: Die Grundlagen der Tragflügel- und Luftschraubentheorie. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-47494-1_16
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