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Weiterer Verlauf der Gleichspannungscharakteristik der Mehrphasengleichrichter bis zum Kurzschlußpunkt

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Einführung in die Theorie der Stromrichter
  • 114 Accesses

Zusammenfassung

Alle bisherigen Überlegungen über Mehrphasengleichrichter bezogen sich auf den stationären betriebsmäßigen Arbeitszustand, nur bei den Emphasen- und Zweiphasengleichrichtern hatten wir bereits alle Belastungen bis zum Kurzschlußpunkt untersucht. Wir wollen daher nun die Arbeitszustände der mehrphasigen Gleichrichter bei ständig wachsender Belastung untersuchen, vor allem interessiert uns die Gleichspannungscharakteristik in ihrem ganzen Verlauf zwischen Leerlauf und Kurzschluß. Da es uns dabei nur auf die prinzipiellen Zusammenhänge ankommt, entwickeln wir vorerst ein allgemeines Gleichrichterschema oder eine Normalschaltung, in der alle bisher genannten oder sonstwie möglichen Schaltungen enthalten sind. Eine solche allgemeine Normalschaltung ist die in Abb. 201 wiedergegebene, sie weist sekundärseitige gekoppelte Anodendrosseln mit der Eigenreaktanz X ii und den gegenseitigen Reaktanzen X ik (= X ki ) (i, k = 1, 2,..., p) auf.

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Literatur

  1. Unter dieser Voraussetzung wurde das Problem zuerst von Dällenbach und Gerecke gelöst, vgl. Arch. Elektroteehn. Bd. 14 (1924) S. 233; der hier gegebene Lösungsweg ist ein in einigen Punkten abgewandelter, jedoch im wesentlichen mit dem dort gegebenen übereinstimmender. Das ähnliche Problem unter der Voraussetzung einer konstanten Gleichspannung hat unabhängig von vorgenannten M. Demontvignier behandelt, vgl. Rev. gen. Electr. Bd. 15 (1924) S. 493, jedoch noch unter der vereinfachenden Annahme einer für alle Phasen gleichen Kopplung der Anodendrosseln. Für die hier angenommene verschiedene Kopplung der Anodendrosseln steht die Untersuchung des letztern Problems noch aus.

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  2. Vgl. Müller-Lübeck: Der Quecksilberdampfgleichrichter, Bd. 2, S. 64, 96; auf der gleichen, als allgemeingültig angesehenen Annahme beruht der dort, S. 100, gegebene Ansatz der Reaktanzen des unendlichphasigen Gleichrichters.

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  3. E. Gerecke hat hierfür folgende Formulierung gegeben: Läßt man alle Xh gegen null gehen, so rückt der Kurzschlußpunkt der Spannungscharakteristik ins Unendliche, wobei dann ein bestimmter Teil dieser Charakteristik parallel zur Stromader verläuft. Ist dieser Teil der Charakteristik der dem m-anodigen Betrieb entsprechende, so ist dieser Betriebszustand der reguläre Arbeitszustand der Schaltung.

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  4. Wie schon in der Fußnote auf S. 209 angedeutet, hat M. Demontvignier die Lösung unter vereinfachenden Annahmen, die darauf hinauslaufen, daß X ik (i = k) = P und X ik (i ±k) = Q gesetzt werden kann, wodurch die Determinanten allgemein auswertbar werden, durchgeführt. Die allgemeine Lösung ist zweifellos ebenfalls möglich.

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  5. Diese, wohl kürzeste Herleitung der Gleichung (256), ist in Prince and Vogdes, Principles of Mercury arc Rectitiers and their Circvits, S. 146, angegeben.

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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.

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Glaser, A., Müller-Lübeck, K. (1935). Weiterer Verlauf der Gleichspannungscharakteristik der Mehrphasengleichrichter bis zum Kurzschlußpunkt. In: Einführung in die Theorie der Stromrichter. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-47492-7_8

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