Zusammenfassung
Die Erzeugung des Dampfes in den Dampfkesseln geht mit Nutzeffekten vor sich, die je nach dem Alter der Anlagen, ihrer Wartung, Dimensionierung, Zweckmäßigkeit natürlich verschieden sind. Veraltete und vernachlässigte Anlagen arbeiten mit Nutzeffekten von nur 50% oder darunter, moderne, gut gewartete Anlagen weisen Nutzeffekte von 75% und mehr im kontinuierlichen Betriebe auf. Da die größeren Anlagen zum größten Teile zu den wirtschaftlicheren gehören, kann der durchschnittliche Nutzeffekt der Dampfanlagen in unseren Ländern mit 65–70% angenommen werden. Es sind also 65–70% des Heizwertes der verfeuerten Kohle im erzeugten Dampf, der Rest zum größten Teile in den Abgasen enthalten.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Gerbel, M. (1920). Dampf als Energieträger. — Dampfverwendung zur Krafterzeugung. — Dampfverwendung zu Koch-. Heinz- und Trockenzwecken. — Warmes Wasser als Heizmedium. In: Kraft- und Wärmewirtschaft in der Industrie. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-47484-2_4
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