Zusammenfassung
Für die Gestehungskosten der kWh kommt es bei Wasser-kraft-Elektrizitätswerken auf die Kosten der Anlage bzw. auf die jährlichen Aufwendungen für Amortisation, Verzinsung und Erhaltung, bei Wärmekraftwerken außerdem noch auf den Brennmaterialpreis an. In allen Fällen spielt aber die Ausnützung des Werkes eine große Rolle.
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References
8760 Benützungsstunden pro Jahr entsprechen einer Ausnützung von 100%.
Ein ausgebautes Kilowatt kann, wenn es vollkommen, d. h. durch 8760 Stunden im Jahre ausgenützt wird, 8760 kWh leisten. Wenn die jährlichen Gesamtkosten einer Anlage pro ausgebautes Kilowatt γ K betragen, so kostet bei vollkommener Ausnützung eine kWh K. Nachdem die Ausnützung x% beträgt, kostet eine kwh K. In allen Fällen also, wo der Wert der gleiche ist, ist auch der kWh-Preis der gleiche, d. h. es liegen die Punkte gleichen kWh-Preises auf Strahlen, die durch den Ursprung gehen.
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Gerbel, M. (1920). Gestehungskosten der kWh bei Wasserwerken und bei Wärmekraftwerken. — Belastungsschwankungen von Elektrizitätszentralen. — Abfallkraft bei Wassenwerken. — Einfluß der Abfallkraftverwertung auf die Tarifpolitik. — Anpassung der Industrie an die Abfallkraftverwertung. — Abfallkraft in Dampfkraftwerken. — Bedeutung der Kohle und der Wasserkräftte für die Weltkraftwirtschaft. In: Kraft- und Wärmewirtschaft in der Industrie. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-47484-2_2
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