Zusammenfassung
beim Menschen sind besonders von Plesch, Franz Müller, Bornstein, Krogh und Lindhard und Lundsgaard angestellt worden. Das Prinzip der Pleschschen Methode beruht auf folgender Überlegung. „Die Differenz zwischen dem Säuerstoffgehalte des arteriellen und venösen Blutes ist gleich demjenigen Quantum Sauerstoff, welches durch die Respiration ersetzt wird. Kennt man die pro Zeiteinheit verbrauchte Menge Sauerstoff und diejenige Menge Sauerstoff, die nötig ist, um ein bestimmtes Volum venösen Blutes zu arterialisieren, so kann man aus diesen Daten durch einfache Proportion die in der Zeiteinheit umgelaufene Blutmenge berechnen, d. h. das Minutenvolumen ermitteln.
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Literatur
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Edens, E. (1920). Gasanalytische Untersuchungen zur Bestimmung des Schlagvolumens. In: Lehrbuch der Perkussion und Auskultation. Enzyklopaedie der Klinischen Medizin. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-47452-1_16
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