Zusammenfassung
Kleinbohrmaschinen werden mit Ventilhebel oder Pistolengriff und unabhängig von der Ventilart auch mit Aufhängebügel ausgerüstet. Außer zum Bohren in Stahl verwendet man solche Kleinbohrmaschinen auch zum Bohren in Leichtmetall, Holz, Kunststoff und anderen Werkstoffen. Von der Einzelfertigung im Kleinbetrieb bis zur Serienproduktion am Fließband in großen Unternehmen erstreckt sich der Einsatzbereich. Je nach der Leistung, welche die entsprechende Arbeit erfordert, wird der am besten geeignete Motor verwendet. Der Vorteil des Lamellenmotors isl, daß er auch bei starker Beanspruchung kraftvoll durchdreht und eine hohe Leistung bei wirtschaftlichem Luftverbrauch hat. Er kann außerdem ohne Schaden bis zum Stillstand abgewürgt werden. Bei modernen Kleinbohrmaschinen sind Griff und Gehäuse nach arbeitsmedizinischen Richtlinien entwickelt worden, ermüdungsfreie Handhabung bei optimaler Leistung werden dadurch erreicht. Auch Frauen können solche Kleinwerkzeuge leicht bedienen und mit ihnen arbeiten. Die Auspuffluft entweicht entweder nach vorn, wahlweise auch nach hinten. Bohrfutter besitzen Berührungsschutz. Das einheitliche Anschlußgewinde für alle Typen beträgt R ¼″.
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FMA Pokorny. (1970). Kleinbohrmaschinen. In: Taschenbuch für Druckluftbetrieb. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-47443-9_35
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