Die Vermessungspunkte

Zusammenfassung

Die Vermessungspunkte sind

• 1. Festpunkte (Fixpunkte) des trigonometrischen und polygonometrischen Netzes, welche als solche über die Dauer der Messung hinaus für alle Zeiten unverrückt bleiben, als Anschlusspunkte bei spätem Ergänzungs- und Berichtigungsmessungen dienen und als Mittel zur Feststellung der Deklination der Magnetnadel beim Gebrauche der Boussole benutzt werden sollen.

• 2. Festpunkte, welche nicht Nelzpunkte sind, auf deren immerwährende, örthch unveränderte Erhaltung ihrer Lage es aber ebenfalls ankommt, wie die Grenzmale der Eigenthumsgrenzen, die Jagen- oder Distriktssteine, die Steine, welche bei Wegenetzprojekten den Lauf der Weglinien zu sichern haben, oder welche Höhenpunkte bezeichnen (Nivellementssteine).

• 3. Netzpunkte und gewöhnliche Vermessungspunkte, deren Sicherung nur wahrend der Daner der Messung nothwendig ist, um als Anschlusspunkte (Anbindepunkte) bei der Aufnahme des Details gebrancht zn werden. Es gehören hierher die mit dem Instrumente in die Polygonnetzlinien I. Ordnung genau einvisirten Zwischenpunkte, die Polygonpunkte des Netzes II. Ordnung und die in diese Netzlinie mit dem Instrument einvisirten Zwischenpunkte; ferner alle Detail vermessungspunkte, sowohl die Stationspunkte als auch diejenigen Punkte, welche in den Messungslinien durch Einrichten mit dem Instrument hergestellt worden sind.

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