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Die Theorie der komparativen Kosten

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Book cover Der Internationale Handel

Part of the book series: Enzyklopädie der Rechts- und Staatswissenschaft ((ENZYKLOP.STAAT))

Zusammenfassung

Auf die Frage, welche Güter ein Land einführt und welche es ausführt, antwortet die klassische Theorie: Jedes Land wird diejenigen Waren erzeugen, für deren Produktion es besonders geeignet ist — kraft seiner Ausstattung mit Naturschätzen und Bodenbeschaffenheit, auf Grund seines Klimas, der angeborenen und erworbenen Eigenschaften und Fähigkeiten seiner Bevölkerung und — das muß besonders betont werden — vermöge seines aus der Vergangenheit übernommenen Kapitalstocks2, d. i. der vorhandenen Produktionsanlagen, Fabriken, Verkehrsmittel, Straßen usw. Auf die Erzeugung jener Güter wird sich jedes Land einstellen, sie wird es in größerer Menge, als es ihrer im Innern bedarf, herstellen und wird den Überschuß gegen Güter, für deren Herstellung es weniger geeignet ist oder die es überhaupt nicht hervorbringen kann, im internationalen Verkehr austauschen.

Die schon wiederholt zitierten Werke von Ricardo, Mill, Cairnes, Bastable, Tatjssig. Eine ausgezeichnete, sehr präzise Zusammenfassung bei Viner: The Doctrine of Comparative Cost. Weltwirtsch. Arch. Bd. 36. Okt. 1932.

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Literatur

  1. Vgl. dazu besonders John D. Black: Introduction to Production Economics S. 129ff. (New York: Henry Holt 1926), sowie

    Google Scholar 

  2. J. D. Black und A. G. Black: Production Organisation (New York: Henry Holt 1929), wo man zahlreiche Beispiele findet.

    Google Scholar 

  3. So ziemlich sämtliche möglichen Mißverständnisse findet man auf knappem Raum zusammengedrängt bei Grunzel: Die Freihandelstheorie der komparativen Kosten. Wien 1931. ähnlich F. Eulenburg: Außenhandel usw. S. 291. Vgl. dazu G. Colm: Das Gesetz der komparativen Kosten — das Gesetz der komparativen Kaufkraft. W. A. Bd. 32 (1930) S. 371ff.

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© 1933 Springer-Verlag Berlin Heidelberg

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Haberler, G. (1933). Die Theorie der komparativen Kosten. In: Der Internationale Handel. Enzyklopädie der Rechts- und Staatswissenschaft. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-47441-5_11

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