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Zusammenfassung

Bei der Besprechung der Parasterilitätsverhältnisse der niederen Pflanzen, der Algen und Pilze, ergeben sich zunächst gewisse begriffliche Schwierigkeiten. Welches sind die Grenzen zwischen Parasterilität und Sexualität bzw. gibt es überhaupt solche Grenzen? Wenn wir an vollkommen isogame Formen, wie etwa manche Konjugaten, Diatomeen usw. denken, dann besteht der einzige Unterschied zwischen den sexuell differenzierten Gameten darin, daßnur Gameten verschiedenen Geschlechts miteinander kopulieren. Gameten gleichen Geschlechts kopulieren dagegen nicht miteinander: sie sind also miteinander parasteril. Die Definition des Begriffes Parasterilität liegt ja darin, daßan sich funktionsfähige Gameten in bestimmten Verbindungen miteinander nicht kopulieren. Bei vollkommen isogamen Formen wird also die Verschiedengeschlechtlichkeit nur mit Hilfe des Parasterilitätskrite-riums festgestellt werden können.

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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.

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© 1930 Springer-Verlag Berlin Heidelberg

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Brieger, F. (1930). Parasterilität der Thallophyten und Protisten. In: Selbststerilität und Kreuzungssterilität im Pflanzenreich und Tierreich. Monographien aus dem Gesamtgebiet der Physiologie der Pflanzen und der Tiere , vol 21. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-47414-9_8

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