Zusammenfassung
Wie schon eingangs erläutert, werden bei beiden Klingelnberg-Verfahren: der Herstellung von Palloid-Rädern mittels Kegelfräser und der Herstellung von Zyklo-Palloid-Rädern mittels Messerkopf Werkzeug und Werkstück wie Schnecke und Schneckenrad miteinander verschraubt. Bei beiden Verfahren wird die Wälzung von dem um die Planradachse schwenkenden Werkzeug ausgeführt. Diese Übereinstimmung im Grundprinzip der beiden Verfahren ermöglicht eine weitgehende Übereinstimmung im Aufbau der Verzahnmaschinen. Sie machte es möglich, im mittleren Bedarfsbereich der Verzahnung, in dem für beide Verfahren Interesse besteht, Maschinen mit gleichem Grundaufbau in der Endfertigung wahlweise zum Verzahnen mittels Fräser oder Messerkopf herzurichten. Die Maschinen für den unteren Bedarfsbereich, also vorzugsweise für die Feinmechanik und für den oberen Bereich, etwa über 650 mm Raddurchmesser, sind dagegen Einzweckmaschinen für das Zyklo-Palloid-Verfahren.
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Krumme, W. (1967). Maschinen zum Verzahnen und ihre Hilfseinrichtungen. In: Klingelnberg-Spiralkegelräder. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-47411-8_9
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