Zusammenfassung
Wie die voraufgehenden Abschnitte erkennen lassen, sind Spiralkegelräder nur selten in einem Zuge auszulegen. Die Schwierigkeit der Rechnung liegt darin, daß eine Reihe von geometrischen und kinematischen Bedingungen durch eine Vielzahl von veränderlichen, wechselweise voneinander abhängigen Größen erfüllt werden muß. Das gilt in besonderer Weise für achsversetzte Getriebe. So müssen z. B. die Zähnezahlen der Räder zunächst angenommen werden, entsprechend dem Übersetzungsverhältnis. Erst in der fortschreitenden Rechnung ergibt sich, ob sie mit den anderen Bestimmungsstücken in Einklang zu bringen sind. Fräserund Messerkopfgrößen liegen nur in genormten Größen vor und von diesen verfügen die einzelnen Zahnradfabriken nur über eine bestimmte Auswahl, nach der sich die Auslegung richten soll. Die Werkzeuge müssen aber das durch die Auslegung vorgesehene Erzeugungsplanrad einwandfrei verkörpern. Zahnbreite und Modul müssen in ein nach dem Verwendungszweck bestimmtes Verhältnis gebracht werden und im Hinblick auf die Tragfähigkeit eine ausreichende Größe erhalten.
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Krumme, W. (1967). Spiralkegelräderberechnung auf elektronischen Anlagen. In: Klingelnberg-Spiralkegelräder. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-47411-8_7
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