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Die Berücksichtigung nachträglicher Änderungen in den Impedanz- bzw. Admittanzmatrizen für besondere Klemmenpaare eines Netzes

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Berechnung elektrischer Verbundnetze
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Zusammenfassung

Eine in der Praxis der digitalen Berechnung elektrischer Verbundnetze wichtige Aufgabe ist die Ermittlung der Korrektur für eine bereits berechnete Matrix, wenn gewisse Änderungen in den Netzdaten oder in der Netzstruktur vorgenommen werden müssen. In solchen Fällen wäre es sicher sinnvoll, wenn man die durch die Änderung im Netz hervorgerufenen Änderungen in den Matrixelementen direkt berechnet und sie zur ursprünglichen Matrix hinzuaddiert. Freilich sind die Formeln hierfür in den meisten Fällen nicht immer einfach, und durch die Unterscheidung verschiedener Sonderfälle ergeben sich hierfür auch keine einfachen Programme. Ferner benötigt man hierbei auch eine gewisse zusätzliche Speicherkapazität sowohl für das Programm als auch für die Zwischenergebnisse, so daß hierfür der bekannte Grundsatz gilt „erhöhte Rechengeschwindigkeit durch größeren Aufwand in der Speicherkapazität“. Es muß allerdings auch darauf aufmerksam gemacht werden, daß die Berücksichtigung von Änderungen in dieser Form auch nicht endlos fortgesetzt werden kann, da nach zahlreichen Schritten sich Rundungsfehler so weit akkumuliert haben können, daß die betreffende Matrix nicht mehr die erforderliche Genauigkeit aufweist. In diesem Fall muß die betreffende Matrix zwischendurch auch einmal neu berechnet werden.

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© 1963 Springer-Verlag OHG., Berlin/Göttingen/Heidelberg

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Edelmann, H. (1963). Die Berücksichtigung nachträglicher Änderungen in den Impedanz- bzw. Admittanzmatrizen für besondere Klemmenpaare eines Netzes. In: Berechnung elektrischer Verbundnetze. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-47401-9_7

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