Zusammenfassung
Am Beispiel eines Falles von Ulcus duodeni werden die gegenüber der extero- ceptiven Schmerzempfindung erweisbaren Besonderheiten der interoceptiven Schmerzempfindung hervorgehoben: 1. Unempfindlichkeit der Viscera gegenüber nociceptiven Reizen (Lennander). 2. Schmerzempfindlichkeit des Ulcus gegenüber Krampfkontraktion und Übersäuerung (Hurst). 3. Der Maximalpunkt des Schmerzes stimmt mit dem Ulcus nicht überein (Mackenzie). 4. Anaesthesierung des Maximalpunktes hebt Schmerz und Schmerzhaftigkeit auf (Weiss and Davis). Diese Besonderheiten werden zunächst nach den geläufigen Summationstheorien des übertragenen Schmerzes gedeutet.
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© 1963 Springer-Verlag OHG., Berlin · Göttingen · Heidelberg
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Auersperg, A.P. (1963). Zusammenfassung. In: Schmerz und Schmerzhaftigkeit. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-47395-1_4
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