Zusammenfassung
Inwieweit die lebende Pflanzenwelt, insbesondere die niedere, an der Gesteinszerstörung und Bodenbildung beteiligt ist, haben wir im voraufgehenden Kapitel erfahren, jedoch wäre noch nachzutragen, wie dieses F. SENFT an einem besonders deutlichen Beispiel gezeigt hat, daß eine jede Pflanzenart oder Pflanzengemeinschaft in ihrer Wirkung nur als ein untergeordnetes, aber dennoch unentbehrliches Glied in der Kette dieses Geschehens angesehen werden muß, und zwar in dem Sinne, daß sie der nachfolgenden höheren Pflanzengeneration nicht nur stets vorarbeitet, sondern überhaupt erst die Bedingungen für die Möglichkeit des Gedeihens derselben schafft. F. SENFT1 hat den Vorgang einer natürlichen Wiederbepflanzung und die damit verbundene Gesteins- und Bodenumwandlung am Hörseiberge bei Eisenach verfolgt, anschaulich beschrieben und dabei zugleich auch auf den Einfluß aufmerksam gemacht, der der Mitwirkung von Tieren, wie Kaninchen, Mäusen, samenfressenden Vögeln und Insekten an diesem Werk zukommt und somit ein recht anschauliches Bild von der sich gesetzmäßig vollziehenden Betätigung der lebenden organischen Welt als Verwitterungsfaktor entworfen. Er gelangt auf Grund seiner Feststellungen zu dem Ergebnis, daß in der ersten Periode der Gesteinsbesiedelung die Flechten und Moose als Beherrscher auftreten. Haben diese den Standort so weit vorbereitet, daß er für sie selbst nicht mehr als solcher in Frage kommt, dann siedeln sich in der zweiten Periode anfangs genügsame, aber stark wachsende Gräser, insbesondere Schafschwingel, und flachwurzelnde Stauden, darauf ungenügsame, wenig wachsende Gräser und verschiedenartige Kräuter an. Haben diese den Boden weiter verbessert und vermehrt, so kommen in der dritten Periode die Strauchgewächse zum Vorschein, von denen sich besonders der Wacholder als ein Anhäufer und Sammler von Erdreich auszeichnet. Die Sträucher wandeln das Gesteins- und Erdreich so vollkommen um, daß nunmehr in der 4. Kolonisationsperiode auch Bäume mit verhältnismäßig großen Ansprüchen zur Entwicklung gelangen können und sich der Wald allmählich ausbildet. Eine eingehende Darstellung dieser Verhältnisse wird jedoch an anderer Stelle erfolgen, wenn hier obiger Vorgänge gedacht worden ist, so geschah es aus dem Grunde, um die Aufmerksamkeit darauf zu lenken, daß bei all diesen Geschehnissen durch das fortwährende Absterben von Pflanzen und auch Tieren organische Substanz in die Zerfallsprodukte der Gesteine und des Bodens hineingelangt, wie auch ferner das Bodenkapital durch den jährlichen Laub- oder Blattabfall z. Zt. des Herbstes an organischer Substanz vermehrt wird.
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Obige Abbildungen sowie auch diejenigen auf S. 281, 286, 287, 288 und 289 verdankt der Verfasser der Liebenswürdigkeit des Herrn Oberlandwirtschaftsrates Ing. FRANZ KuNZ in Prag, der sie nach der Natur gezeichnet hat.
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Die Abb. 41 bis 44 sind entnommen aus: HäBERLE: Die gitter-, netz-und wabenförmigen Verwitterungen der Sandsteine. Geol. Rdsch. 6.
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Blanck, E. (1929). Die biologische Verwitterung als Ausfluß der in Zersetzung begriffenen organischen Substanz. In: Blanck, E. (eds) Handbuch der Bodenlehre. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-47390-6_10
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