Zusammenfassung
Bei allen Umhüllungs- oder Umschlingungsgetrieben, die normale oder spezielle Keilriemen als Kraftübertragungsmittel verwenden, können je nach Werkstoff, Einlagen, Schmiegsamkeit, Form und Verformung beim Biegen der Riemen Laufgeschwindigkeiten von maximal 20 ...30 m/sek angewendet werden. Da die Benutzung von Keilriemen jedoch hinsichtlich der möglichen Zugbeanspruchungen und der sich ergebenden Quersteifigkeiten der Riemen nicht immer voll befriedigt, und da außerdem die Reibungszahl zwischen Keilriemen und Kegelscheiben bei Eindringen von nur geringen Schmiermittelmengen stark herabgesetzt wird, werden neben Keilriemen seit vielen Jahren mit gutem Erfolg auch Ketten als Kraftübertragungsmittel verwendet, die bei allen bekannten Konstruktionen in der Art von GALLschen Ketten ausgebildet sind, jedoch sehr unterschiedliche Ausführungsformen, Merkmale und Laufeigenschaften besitzen. Durch derartige Übertragungsketten werden die mit ihnen arbeitenden Getriebe zu Ganzmetallgetrieben, was hinsichtlich Lebensdauer, Wartung, Raumbedarf und Wirkungsgrad erhebliche Vorteile mit sich bringt und den Nachteil geringerer zulässiger Laufgeschwindigkeiten weitgehend aufhebt.
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© 1959 Springer-Verlag OHG., Berlin/Göttingen/Heidelberg
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Simonis, F.W. (1959). Umhüllungs- oder Umschlingungsgetriebe mit Kettenübertragung. In: Stufenlos verstellbare mechanische Getriebe. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-47371-5_7
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